SPG Pregarten verstärkt sich mit zwei Spielern aus Japan

Transfers von ausländischen Akteuren sind nicht selten mit Fragezeichen verbunden, insbesondere was deren wahres Leistungsvermögen betrifft. Oftmals muss in diesem Zusammenhang auf verbale Empfehlungen oder Videoaufnahmen vertraut werden. Bei der SPG Algenmax Pregarten, die heute die Verpflichtung von zwei japanischen Spielern bekanntgab, ist nun genau dies der Fall. Die Hoffnungen im Lager des Tabellenachten der Oberösterreich-Liga sind aber groß, dass die Männer aus dem fernen Osten zeitnah einen Impact auf das Pregartner Spiel haben werden. Zudem vermeldete der Verein einen weiteren Abgang.

 

Top-Ausbildung

Sonosuke Onda und Daiki Nagata, beide Anfang 20, studieren seit Jänner in Wien. Ihrem Hobby, dem Fußball, wollen sie in der Bundeshauptstadt jedoch nicht nachgehen, weshalb der Kontakt mit der SPG Pregarten entstand. „Sie haben ein Visum bis Juli 2022 und werden zu den Trainings mit dem Zug kommen. Beide sprechen perfekt Englisch. Wir werden jetzt einmal schauen, wie sich das bis Sommer entwickelt“, informiert Gerhard Steiner von Pregartens Club Management. Sprachliche Hindernisse sollen also genauso wenig gegeben sein wie sportliche. „Wir haben uns Videos von ihnen angesehen und uns so einen Eindruck verschafft. Beide haben in Japan eine Top-Ausbildung in einer Fußballakademie genossen“, ergänzt der Funktionär. Sonosuke Onda und Daiki Nagata sind im Mittelfeld einsetzbar. Sie gelten als extrem sprintstark, technisch versiert und überaus diszipliniert.

 

Missverständnis im Angriff – Abschied nach nur einem halben Jahr

Das Engagement des tschechischen Offensivakteurs Patrik Ruzicka bei der SPG Pregarten war indes nur von kurzer Dauer. Erst im vergangenen Sommer war der 27-Jährige zur Riepl-Elf gestoßen, konnte die Erwartungen aber nie wirklich erfüllen. In der Oberösterreich-Liga brachte er es nicht auf die von ihm erhoffte Anzahl an Einsatzminuten. Tore gelangen ihm lediglich im Landescup und in der zweiten Mannschaft, deren Kader er häufig angehörte. „Er hat sportlich nicht das erfüllt, was wir uns erhofft haben. Über die Rolle des Ergänzungsspielers kam er nie wirklich hinaus. Auch er hat sich das anders vorgestellt. Es ist schade, dass das nicht so geklappt hat. Er war menschlich top“, sagt Gerhard Steiner über den Akteur, der in der 1. Landesliga Niederösterreichs beim SV Waidhofen/Thaya wieder zu alter Stärke finden will.

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