OÖ-Liga 21/22: Analyse – Das war Spieltag 26

Die 26. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

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Im Gleichschritt

Vieles deutet in diesen Tagen und Wochen darauf hin, dass die Titelentscheidung am vorletzten Spieltag fallen könnte, wenn es zum direkten Aufeinandertreffen der SPG Weißkirchen/Allhaming und der ASKÖ Oedt kommt. Seit Wochen punkten beide Teams in den Fernduellen konstant, sodass sich bislang noch niemand absetzen konnte. Die Zebras verteidigten jüngst die Tabellenführung durch den 3:1-Auswärtserfolg in Friedburg. Unterdessen schoss die ASKÖ Oedt den SV Grieskirchen zuhause mit 4:0 ab. Für beide Top-Teams war es der 18. Saisonsieg im 26. Match. Auf Rang drei folgt die SU St. Martin, die zwar den höchsten Sieg des Wochenendes feierte (6:1 gegen den SV Bad Schallerbach), angesichts des atemberaubenden Tempos des Top-Duos aber wohl ein Wunder braucht, um noch einmal ernsthaft in den Titelkampf eingreifen zu können. Bei noch vier ausstehenden Runden fehlen aktuell fünf Zähler auf die Spitze. Ein direktes Duell mit einer der genannten Mannschaften hat man nicht mehr.

 

ASK St. Valentin in Pole-Position im Rennen um Rang vier

Den vierten Platz festigte der ASK St. Valentin durch den vollen Erfolg gegen den Tabellennachbarn aus Wallern (3:1). Somit hat man vier Zähler Vorsprung auf den neuen Fünften des Rankings aus Mondsee. Das formstärkste Team der gesamten Liga wies am vergangenen Samstag den Inhaber der roten Laterne ASKÖ Donau Linz mit 4:2 in die Schranken. Es war der bereits fünfte Sieg en suite. Geht es in dieser Tonart weiter, kann man dem ASK St. Valentin Platz vier noch streitig machen. Die DSG Union Perg, neuer Siebter des Klassements, bleibt extrem konstant in dieser Spielzeit. Zuletzt bog man den SV Bad Ischl mit 4:3. Somit holte man aus den vergangenen drei Partien starke sieben Zähler. Mit der SPG Pregarten sorgte ein weiteres Team des Ligamittelfelds in Runde 26 für positive Schlagzeilen. Bereits am Donnerstag schlug man die Union Edelweiss mit 2:1 – der zweite Sieg in Folge.

 

SV Bad Schallerbach und ASKÖ Donau Linz müssen sich wohl mit Landesliga anfreunden

Als einziges Team der kritischen Zone konnte der SV Grün-Weiß Micheldorf am vergangenen Wochenende voll punkten. Es waren Big Points im Abstiegskampf, als man gegen den direkten Konkurrenten aus St. Florian mit 1:0 die Oberhand behielt – nach zuletzt zwei empfindlichen Pleiten am Stück Balsam auf der Seele für alle, die es mit den Micheldorfern halten. Beim SV Bad Schallerbach und der ASKÖ Donau Linz gehen indes langsam, aber sicher die Lichter aus. Die sedda-Elf geriet bei der SU St. Martin unter die Räder und hat als Vorletzter zehn Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, wenn davon ausgegangen wird, dass vier Teams schlussendlich absteigen müssen. In derartigem Szenario fehlen den Kleinmünchnern gar zwölf Zähler. Gegen die Union Mondsee kassierte man die elfte Pleite am Stück.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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