OÖ-Liga 22/23: Analyse – Das war Spieltag 19

Die 19. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Spieltaganalyse noch einmal zurück auf das, was wirklich wichtig war.

 

edelweiss markovic

Im Gleichschritt

Die beiden Top-Teams der Oberösterreich-Liga ASKÖ Oedt und SPG Wallern/St. Marienkirchen liefern sich ein heißes Rennen um den Titel in diesen Wochen und Monaten. Die Bilanz beider Mannschaften im Frühjahr ist absolut identisch: Sieg, Sieg, Remis, Sieg. Nach der Punkteteilung im direkten Duell vor einer Woche hatten sie nun wenig Mühe, die vollen drei Punkte einzutüten. Während die Zaunerboys am Freitag mit einem 4:0 gegen den Aufsteiger aus Dietach vorgelegt und gleichsam Revanche für die heftige 0:6-Pleite im Herbst genommen hatten, hielt die ASKÖ Oedt am gestrigen Samstag dem Druck stand und erledigte ihrerseits die Hausaufgaben gewissenhaft. Im Gegensatz zu gleich mehreren Auftritten in Bad Ischl in der Vergangenheit hatte man nun auf dem kleinen Platz keine Probleme und siegte souverän mit 4:0.

 

Wichtige Erfolge

Auf den dritten Zwischenrang schob sich wieder die SU St. Martin/M. vor, die dank einer brutal starken Schlussphase den ASK St. Valentin doch noch in die Knie zwang (2:1). Bis zur 79. Minute war man mit 0:1 in Rückstand gelegen. Somit bleiben die Mühlviertler sowohl im Frühjahr als auch im heimischen Aubachstadion ungeschlagen. Erstgenannter Aspekt trifft auch auf die Union Edelweiss zu, welche auf Position vier folgt. Durch das 2:1 gegen die Union Mondsee prolongierte man eine vorbildhafte Serie: Seit nunmehr fünf Partien sind die Linzer ungeschlagen.

 

SV Bad Ischl großer Verlierer des Tabellenkellers

Während die Union Ostermiething spielfrei hatte, punkteten bis auf den SV Bad Ischl alle Teams des untersten Tabellendrittels. Für die Zebau-Elf setzte es gegen den Leader aus Oedt die dritte Pleite in Serie. Seit 22. Oktober wartet man nun schon auf einen Dreier im Ligabetrieb. Die Konkurrenz erhöhte indes den Druck auf die Bögl-Elf: Die DSG Union Perg, die SPG Friedburg/Pöndorf und der FC Wels, allesamt schwächer klassiert als der SV Bad Ischl, holten zumindest einen Zähler in Runde 19. Die Perger trennten sich vom amtierenden Meister SPG Weißkirchen/Allhaming 1:1. Die Friedburger beendeten unterdessen einen fünf Niederlagen andauernden Negativlauf und punkteten durch das 0:0 gegen die SPG Pregarten erstmals unter dem neuen Trainer Franz Aigner. Schließlich holte der in der Hinrunde so arg taumelnde FC Wels ein 2:2 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf. Somit verlor der Tabellenfünfzehnte nur eines der vergangenen vier Ligaspiele.

 

Fotocredit: Union Edelweiss

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