Umkämpfte Partie geht an den UFC Eferding

Details: Freitag, 25. Oktober 2013 22:40

Vier Spiele konnte der UFC Gemüseregion Eferding zuletzt nicht gewinnen, am heutigen Freitagabend klappte es wieder. Die Klug-Elf setzte sich zu Hause gegen Aufsteiger SV Kieninger-Bau Bad Goisern knapp mit 1:0 durch, das einzige Tor im Match erzielte Valmir Hoti in der 75. Minute. Damit kletterte Eferding vorerst auf Rang zwei.

Bad Goisern mit gefährlichen Standards

Die Gastgeber hatten schon in den Vorwochen Probleme, holten nur zwei Punkte aus vier Spielen und fielen auch in der Tabelle zurück. Das Match gegen Bad Goisern begann auch nicht unbedingt vielversprechend, die Gäste hatten mehr Spielanteile und waren durch Standards immer wieder gefährlich. Wiederholt war es Spielertrainer Thomas Stadler, der die Freistöße der Gäste gefährlich vor das gegnerische Tor brachte, zu einem Torerfolg reichte es nicht. Die Heimischen waren im ersten Durchgang näher am ersten Treffer in diesem Match dran, Alexander Meister traf allerdings nur die Stange, außerdem konnte Goisern einen Schuss von Richard Klinger gerade noch auf der Linie klären.

Hoti erzielt Goldtreffer

Nach der Pause waren es dann auch die Gastgeber, die das Kommando übernahmen. Nun bekam die Klug-Elf das Match immer besser unter Kontrolle, zunächst aber ohne zu klaren Torchancen zu kommen. Diese sollten noch folgen, zunächst vergab Fabian Paschl alleinstehend vor dem gegnerischen Tormann, wenig später bekam Eferding eine Freistoßgelegenheit etwa 30 Metern vor dem Tor. Der Schuss von Meister wurde von der Mauer abgewehrt und landete vor den Beinen von Valmir Hoti. Dieser umkurvte daraufhin Tormann Manuel Althuber und schob zum 1:0 ein. In der Schlussphase versuchte es Bad Goisern noch mit hohen Bällen, es sollte an diesem Abend nicht sein, zu harmlos war die Stadler-Elf im Offensivspiel. Es blieb beim, von den Heimfans umjubelten, 1:0-Sieg.

Stimme zum Spiel

Reinhard Klug, Trainer UFC Gemüseregion Eferding
"Die Mannschaft hat wieder an einem Strang gezogen, alle haben zusammengearbeitet, eben so wie in den ersten Runden der heurigen Saison. Das hat es schlussendlich auch ausgemacht, aber auch das Glück war endlich wieder auf unserer Seite."

Die Besten: Pauschallob; Ch. Holzinger, Buchroithner