Skrgic-Doppelpack beschert Donau Linz Auswärtssieg in Wels

Details: Freitag, 12. September 2014 21:56

Nach der letztwöchigen Heimpleite gegen Gmunden ist der ASKÖ Tekaef Donau Linz der Gegenschlag gelungen, die Scheiblehner-Elf feierte am Freitagabend einen 2:0-Auswärtserfolg beim FC Wels. Für beide Tore zeichnete sich Jung-Kicker Edwin Skrgic verantwortlich, sorgte mit einem Doppelpack binnen weniger Minuten für die Entscheidung. Für Wels war dies die zweite 0:2-Niederlage in Folge.

Ereignisarme erste Halbzeit

400 Zuschauer waren ins Welser ASKÖ Stadion gekommen, um die Partie zwischen dem heimischen FC Wels und Donau Linz zu verfolgen. Die Fans erwarteten, ein OÖ-Liga-Match auf Spitzenniveau zu sehen, immerhin trafen zwei der spielerisch stärksten und dynamischsten Teams aufeinander. Die erste Halbzeit war auch ein Hin und Her, gefällige Ballstafetten, schnelle Gegenstöße und hier und da spielerische Leckerbissen, das allerdings nur zwischen den beiden Sechzehnern. Innerhalb der beiden Strafräume spielte sich so gut wie gar nichts ab, Torchancen in Durchgang eins, Fehlanzeige. Nach Wiederanpfiff sollte es zunächst nicht besser werden, die ersten 15 Minuten lang jedenfalls.

Skrgic schießt die Gäste zum Sieg

Als Yusuf Efendioglu in der 64. Minute zum Fallrückzieher ansetzte und die Latte traf, ging zum ersten Mal ein Raunen durch's Stadion. Nach einem Eckball glich Wels in der Aluminiumtreffer-Bilanz aus, Daniel Peterstorfer köpfte an die Latte, erneut ein Raunen. Wenige Minuten später sollte aus dem Raunen ein Jubeln werden, allerdings nur bei den Gästefans. Nach einem misslungenen Rückpass von Thomas Winkler zu Tormann Florian Froschauer spielte dieser genau auf Donau's daherstürmenden Edwin Skrgic, dieser schoss daraufhin ohne große Schwierigkeiten zum 1:0 (71.) für die Linzer ein. Nur wenige Minuten später nahm sich Skrgic ein Herz und zog vom Sechzehner ab, erneut landete der Ball im Netz - 0:2 (78.). Die Luksch-Elf gab noch nicht auf, probierte es weiter, blieb an diesem Tag allerdings komplett ungefährlich, die Donau-Abwehr hielt dem Druck bis zum Abpfiff stand.

Stimme zum Spiel

Andreas Luksch, Trainer FC Wels
"Ich möchte Donau zu diesem Spiel und Sieg gratulieren. Das war nicht das Spiel, das wir erwartet haben, zu unserer Leistung möchte ich gar nicht viel sagen. Sie wollten den Sieg unbedingt, wir nicht, waren heute einfach wieder zu schwach."

Der Beste: Scharsching