Zweites torloses Match in Folge für den FC Wels

Keine Tore im Match zwischen dem FC Wels und der Union Edelweiß Linz. Die Messestädter und die Stumpf-Elf trennten sich nach 90 Minuten, in denen überwiegend die Heimischen den Ton angaben, mit einem 0:0. Es war das vierte torlose OÖ-Liga-Match der Saison, erst in der Vorwoche hatte sich Wels mit dem gleichen Ergebnis von Micheldorf getrennt.

 

Wels tonangebend, aber harmlos

250 Zuschauer wollten sich diesen vermeintlichen Leckerbissen zwischen den beiden spielstarken Teams aus Wels und Linz nicht entgehen lassen. Was sie zunächst sahen war eine tonangebende Welser Mannschaft, die allerdings nur selten gefährlich vor das gegnerische Gehäuse kam. Weil Edelweiß vergeblich auf vielversprechende Konter lauerte, vergingen die Minuten, ohne etwas Nennenswertes hervorzubringen. Es blieb bis zur Pause beim 0:0. Und darüber hinaus. Nach dem kurzen Verschnaufen änderte sich am Spielgeschehen so gut wie gar nichts. Wels machte weiterhin mehr für das Spiel, blieb aber wie schon in der Vorwoche zu harmlos vor dem Tor. Edelweiß ließ die Heimischen nicht in die Nähe des eigenen Tores, Wels konnte meist nur aus etwa 20 Metern abschließen, ohne Erfolg. Wieder verstrichen die Minuten und sowohl Zuschauer als auch Spieler schienen den Schlusspfiff herbeizusehnen. Dieser kam dann auch pünktlich. Abhaken. Weiter geht's.

 

Stimmen zum Spiel

Andreas Luksch, Trainer FC Wels
"Wir haben mehr investiert, hatten mehr Ballbesitz, haben es ber nicht geschafft ein Tor zu erzielen. Im Endeffekt war das Remis für beide Mannschaften in Ordnung. Wir müssen eben in den nächsten beiden Spielen voll punkten."

Die Besten: Pauschallob an Defensive; Sulimani

 

Christian Stumpf, Trainer Union Edelweiß Linz
"Ich kann mit diesem Punkt ganz gut leben. Wels war optisch vielleicht besser, kam aber nie zu gefährlichen Tormöglichkeiten. Die Platzverhältnisse waren nicht einfach, auch deshalb hatten beide Mannschaften Probleme. Für die Zuschauer war es sicher kein Leckerbissen, unter dem Strich sind wir aber zufrieden, vor allem auch weil das letztwöchige 1:2 gegen Gmunden doch sehr geschmerzt hat."

Die Besten: kämpferisch top

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