SV Gmundner Milch macht nach knappem Erfolg vorerst gewaltigen Sprung nach vorne

Der SV Gmundner Milch holte im Match gegen die Union Raika Weißkirchen den sechsten Saisonsieg und schob sich damit vorerst vom elften auf den fünften Tabellenrang der OÖ-Liga vor. Die Traunseestädter gingen innerhalb weniger Minuten mit 2:0 in Führung, für die Tore sorgten Manuel Schmidl (22.) und Kiril Chokchev (29.). Nach der Pause brachte Miron Muslic (56.) die Gäste noch einmal heran, es blieb aber trotz zahlreicher Chancen der Olzinger-Elf beim 2:1-Erfolg der Heimischen.

 

Die üblichen Verdächtigen sorgen für 2:0-Pausenführung

Die ersten Minuten in diesem Match gehörten den Gastgebern. Die Gmundner starteten überfallsmäßig in die Partie, schon mit der ersten Aktion musste Weißkirchen-Goalie Valentino Maric vor Manuel Schmidl retten. Wenig später musste Maric nicht eingreifen, als Branislav Bajza den ball nach einem Freistoß neben das Tor köpfte. Nach etwa 15 Minuten brachten die Gäste das Spiel besser unter Kontrolle, just in dieser Phase kassierten sie allerdings das 0:1. Im Zuge eines Gmundner Angriffs wurde Manuel Schmidl von Petar Cacic gelegt, den verhängten Freistoß verwandelte Schmidl selbst mit einem herrlich angetragenen Schuss ins lange Eck - 1:0 (22.). Mit der nächsten guten Chance erhöhte Gmunden gleich auf 2:0, diesmal vollendete Kiril Chokchev nach optimaler Schmidl-Vorarbeit. Nach dem Tor gab es allerdings Aufregung, Weißkirchen beschwerte sich über eine nicht geahndete Abseitsposition von Schmidl. Vergeblich, es ging mit der Zwei-Tore-Führung der Gastgeber weiter. Mit der Wut im Bauch versuchten die Gäste noch vor der Pause wieder heranzukommen. Das gelang auch beinahe, Hannes Eckersberger und Miron Muslic vergaben allerdings sehr gute Möglichkeiten auf das 2:1.

Gäste vergeben Möglichkeiten auf den Ausgleich

In den zweiten 45 Minuten begann Weißkirchen ähnlich wie Gmunden in Durchgang eins. Schnell kamen die Gäste zu ersten guten Möglichkeiten auf das 2:1, in der 51. Mintue konnte Bajza gerade noch vor Mario Müller retten. Fünf Minuten später war der Ball dann aber schon im Netz, Miron Muslic nutzte einen schlimmen Aussetzer der Heimabwehr und brachte die Gäste wieder näher an einen Punktgewinn. Nun wollte Weißkirchen den Ausgleich. Die Zuschauer sahen rollende Angriffe der Gäste, Manuel Feurhuber musste sich mehrmals auszeichnen, so zum Beispiel bei einem Kopfball von Andreas Pühringer, den er gerade noch aus der Ecke kratzte. Auch beim Versuch von Jürgen Friedl war Feurhuber weniger später auf dem Posten, bei einem weiteren Versuch von Pühringer rettete die Latte für ihn. Gmunden lauerte nur noch auf Konterchancen, wobei Schmidl und Hannes Danninger diese Entlastungsangriffe nicht zur endgültigen Entscheidung nutzen konnten. So blieb es bis zum Ende äußerst spannend, mit dem besseren für die Gmundner, Endstand: 2:1.

 

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