ASKÖ Donau Linz krönt nahezu perfekte Leistung mit Heimsieg

Keinen einfachen Gegner hatte ASKÖ TEKAEF Donau Linz am heutigen Abend auf heimischer Anlage vor der Brust. Mit dem FC Wels empfing man eine der spielstärksten Mannschaften der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Die Ambitionen der Kontrahenten waren dabei recht unterschiedlich. Während die Renner-Elf durch einen Dreier die Spitze der Verfolgergruppe ATSV-Stadl-Pauras attackieren wollte, hoffte die Gahleitner-Truppe anhand eines vollen Erfolges, sich etwas vom Ligamittelfeld entfernen zu können. Schlussendlich gelang es den Hausherren, ihr Vorhaben zu realisieren.  

 

Linzer stellen vor der Pause die Weichen auf Sieg

Ein nasser Untergrund sorgte dafür, dass sich vor allem zu Beginn des Matches einige Ballverluste ins Spiel beider Kontrahenten einschlichen. Trotzdem gelang es den Teams, ein flottes Tempo zu gehen. In Minute neun verlor Wels-Verteidiger Thomas Winkler das Leder. Den darauffolgenden Schuss eines Akteurs des Gastgebers entschärfte Schlussmann Florian Froschauer aber stark. Mitte der ersten Hälfte fand Ismir Jamakovic zwei gute Gelegenheiten für die Gäste vor. Zunächst setzte er nach einer Ablage von Miliam Guerrib den Ball knapp neben das Tor. Nur Augenblicke später landete sein Freistoß über Umwegen an der Querlatte. Kevin Brungraber läutete in Minute 33 mit seinem Tor eine Phase ein, in welcher sich seine Mannschaft äußerst zielstrebig wie konsequent zeigte. Genannter Akteur erkämpfte sich das Spielgerät und stellte kurze Zeit später per abgefälschtem Flachschuss auf 1:0. „Wir haben da nicht attackiert“, hadert Gästecoach Erich Renner. Lediglich zwei Minuten später wusste der Hausherr mit einer wunderschönen Kombination über die rechte Seite zu beeindrucken. Edwin Skrigic trieb das Leder ins Zentrum und setzte dann den hinterlaufenden Nenad Vidackovic in Szene, welcher einen Querpass zur Mitte brachte, wo Marjan Gamsjäger aus kurzer Entfernung zum 2:0 vollendete. Unmittelbar vor dem Gang in die Kabinen trat Yusuf Efendioglu als aufmerksamer Vorbereiter in Szene. Nach seinem Zuspiel erhöhte abermals Marjan Gamsjäger auf 3:0. Unterbrochen wurde jenes zwingende Auftreten sowohl durch einen harten Schuss von Wels-Akteur Marco Mittermayr an die Kreuzecklatte in Minute 35 als auch durch einen Drehschuss von Miliam Guerrib, der nicht den Weg ins Tor fand.

 

FC Wels hat nicht genügend passende Antworten

Nicht lange dauerte der zweiten Durchgang, ehe er mit seiner ersten nennenswerten Situation aufwarten konnte. Edwin Skrigic fasste sich aus zirka 25 Metern ein Herz. Sein Schuss streifte jedoch nur das Gebälk. Der Gast wurde in der Folge druckvoller. „Wir haben in Hälfte zwei versucht, weiterhin viel Ballbesitz zu haben. Wels ist dann offensiver geworden. Da ist uns am Schluss etwas die Kraft ausgegangen“, erinnert sich der Übungsleiter des Gastgebers Andreas Gahleitner. In Minute 77 setzte Rafael Karlovits einen Kopfball an die Querlatte. Die Renner-Truppe wurde nun immer stärker. Es gelang sogar, den Kontrahenten regelrecht einzuschnüren. Die Abwehr der Linzer ließ sich dabei bis auf ein einziges Mal nicht in Verlegenheit bringen. In angedeuteter Szene foulte Günther Stöckler Ismir Jamakovic im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Miliam Guerrib in Minute 86 zum 3:1-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„Heute gibt es nichts zu bemängeln. Wir haben phantastisch gespielt. Da waren super Spielzüge dabei und wir hatten viel Ballbesitz. So wünscht sich das ein Trainer.“

Die Besten: Marjan Gamsjäger, Christoph Oberegger, Nicolas Wimmer

 

Erich Renner (Trainer FC Wels):

„In der zweiten Hälfte waren wir besser. Donau hat das aber sehr gut gemacht. Sie waren aggressiv und agierten sowohl in der Defensive als auch in der Offensive stark. Ihr Sieg ist verdient.“

Die Besten: Marco Mittermayr, Miliam Guerrib

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