SV Grieskirchen findet wieder in die Spur

Wiedergutmachung war angesagt für den SV Pöttinger Grieskirchen in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Nach dem starken Start in die noch junge Saison mit dem Punktemaximum von sechs Zählern aus zwei Partien stolperte man in der Vorwoche gegen die taktisch klug eingestellte Truppe aus Micheldorf. Der umgehend nach der Sommerpause einsetzende Höhenflug wurde also jäh gestoppt. Heute musste der Vizemeister der Vorsaison zum FC Wels reisen. Schlussendlich setzte man sich knapp mit 1:0 durch.

 

Konzentriertes Agieren der Abwehrverbände

Bereits unter der Woche bekamen es diese beiden Teams im Baunti-Landescup miteinander zu tun. Die Wartinger-Elf entschied jene Begegnung deutlich für sich, zog in die nächste Runde ein. „Wir haben erwartet, dass Wels heute anders dagegenhalten wird“, nimmt der Coach des Vizemeisters der Vorsaison Helmut Wartinger vorweg. Tatsächlich startete der FC Wels ambitioniert in die Begegnung. Man zeigte sich umgehend bemüht, das Match in die Hand zu nehmen und durch sehenswertes Zirkulieren des Spielgeräts Kontrolle zu gewinnen. Es gelang dadurch, sich in einer insgesamt niveauvollen Partie leichte Vorteile zu erarbeiten. In der 19. Minute fand Sommerneuzugang Semih Gölemez eine tolle Einschussgelegenheit vor, traf aber lediglich den Keeper des Kontrahenten. Der SV Grieskirchen agierte in dieser Phase oftmals mit hohen Bällen, stets darauf hoffend, Sturmspitze Daniel Lindorfer damit in Szene setzen zu können. Auch durch den einen oder anderen initiierten überfallartigen Angriff konnte die Welser Hintermannschaft nicht in Verlegenheit gebracht werden. Der Gast muss sich dabei sicherlich den Vorwurf gefallen lassen, erwähnte Konter nicht zielführend fertig gespielt zu haben. Insgesamt darf von einem enorm abgeklärten Agieren der Defensivverbände in Durchgang eins gesprochen werden. „Wir waren aktiv und haben den Ball gut laufen lassen“, weiß Wels-Trainer Erich Renner.

 

Auswärtsteam gelingt Siegestreffer

Auch in Durchgang zwei sorgten beide Mannschaften dafür, dass sich die Partie weiterhin auf einem ansehnlichen Niveau bewegte. In Minute 53 kam Wels-Kapitän Ismir Jamakovic in etwa zehn Meter vor dem gegnerischen Gehäuse zum Abschluss, verfehlte dabei das anvisierte Ziel jedoch knapp. Im Laufe der zweiten Hälfte fand der SV Grieskirchen mehrere gute Gelegenheiten vor. Eine davon nützte man in der 65. Minute. Zunächst versuchte der Torschützenkönig der Vorsaison Daniel Lindorfer im Strafraum der Welser sein Glück. Der Ball prallte aber an einen Gegenspieler. Auch beim Nachschuss erwischte Grieskirchens Stürmer einen Akteur der Welser – Torwart Jürgen Hager. Von diesem kullerte das Spielgerät dann aber über die Linie. „Das war ein kurioser Treffer“, freut sich Übungsleiter Helmut Wartinger. Der Gastgeber versuchte in der Folge viel, gelingen wollte jedoch wenig. In der 85. Minute trat dann Semih Gölemez mit einem satten Schuss in Erscheinung. Das Leder streifte aber knapp am langen Pfosten vorbei. Die letzte dicke Gelegenheit des Matches fand Grieskirchens Joker Martin Adlesgruber vor. Genannter scheiterte aber.

 

Stimmen zum Spiel:

Erich Renner (Trainer FC Wels):

„Das war eine gute Leistung von uns. Grieskirchen ist heute der glückliche Sieger.“

Die Besten: Matthias Waltenberger, Stefan Duvnjak

 

Helmut Wartinger (Trainer SV Pöttinger Grieskirchen):

„Das war ein offenes Spiel und eine typische Remis-Partie. Es war ausgeglichen. Die schöneren Chancen hatten aber wir.“

Die Besten: Florian Madlmayr, Ralph Scharschinger 

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