ASKÖ Donau Linz gelingt der Befreiungsschlag!

Nachdem der heutige Gastgeber, der SV sedda Bad Schallerbach, in der letzten Runde erstmals anschreiben konnte, machte sich bei der Luksch- Elf im Vorfeld der vierten Runde der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – Optimismus breit. Auf der Gegenseite musste der ASKÖ TEKAEF Donau Linz die Anreise ohne Punkte auf dem Konto antreten. Heute wollte die Gahleitner- Elf aber unbedingt erstmals Zählbares einfahren, vor allem die Defensive musste sich aber deutlich verbessern, denn elf Gegentore in nur drei Spielen bewiesen die Anfälligkeit in den Hinterreihen beim momentanen Tabellenschlusslicht.

Gäste scheitern am Aluminium

Man merkte keiner von beiden Mannschaften an, dass sie noch kein Spiel gewonnen hatten bzw. in irgendeiner Form verunsichert gewesen wären. Von der ersten Minute an wurde zielstrebig nach vorne gespielt und man wollte früh den ersten Treffer erzählen. Knapp dran war die Gahleitner- Elf bei einem Stangentreffer von Sercan Serbest und bei einem Latten- Treffer, der von einem heimischen Verteidiger noch abgefälscht wurde und dann abermals an den Pfosten ging. Im Gegenzug musste sich aber Schlussmann Ünal Nuredini gegen Miliam Guerrib auszeichnen und seiner Elf die Null festhalten. Nach einer knappen halben Stunde gingen die Gäste dann aber doch in Führung. Marjan Gamsjäger bewies nach Zuspiel von Christoph Oberegger seinen Torriecher und sorgte für die nicht unverdienten Führung. Die Hausherren steckten aber nicht auf und kamen kurz vor dem Pausenpfiff noch zum Ausgleich. Thomas Kessler nahm sich aus der Distanz ein Herz und verwandelte zum wichtigen 1:1, was zugleich auch der Pausenstand war.

Donau sorgt für Entscheidung

Obwohl die Heimischen speziell durch Miliam Guerrib und Manuel Schönberger stets für Gefahr in der Offensive sorgten, waren speziell die Gäste in der zweiten Halbzeit zielstrebig vor dem gegnerischen Tor. Nach einer knappen Stunde war es abermals Marjan Gamsjäger, der für die neuerliche Führung sorgte. Nach Zuspiel von Oliver Affenzeller verwandelte der Stürmer einen Konter. Danach warfen die Gastgeber nochmals alles nach vorne, und machten ihre Verteidigungsketten auf. Das sollte kurz vor dem Schlusspfiff auch nochmals bestraft werden. Diesmal bediente Marjan Gamsjäger seinen Teamkollegen Oliver Affenzeller und der Stürmer stellte den Endstand von 1:3 her und bescherte seiner Mannschaft damit den ersten vollen Erfolg in der neuen Spielzeit.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Luksch (Trainer SV sedda Bad Schallerbach):
„Wir treffen momentan in vielen Situationen die falschen Entscheidungen und in dieser Liga wird leider jeder Fehler eiskalt bestraft. Wir haben heute genügend Chancen gehabt, das Spiel zu drehen bzw. sogar zu gewinnen aber wir machen uns das Leben selber schwer. Bei unseren Gegentreffern stellen wir uns mehr als ungeschickt an, sodass es momentan schwierig ist, Punkte zu sammeln.“
Die Besten: -

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Ich bin heute sehr stolz auf die Jungs, denn wir haben von der ersten Minute an gefightet und keinen Ball hergeschenkt. Trotz des schwierigen Beginns der neuen Saison haben wir toll gespielt und richtig Moral bewiesen. Bad Schallerbach war zwar in der Offensive stets gefährlich, wir haben das aber kontrolliert und souverän nach Hause gespielt.“
Die Besten: Oliver Affenzeller (ST), Marjan Gamsjäger (ST), Pauschallob

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