SV Grieskirchen nach 4:0-Pflichtsieg in Ansfelden im Cup-Halbfinale [Video]

Im Viertelfinale des Baunti Landescups hatte der letzte verbliebene Bezirksligst Union Humer Ansfelden den SV Pöttinger Grieskirchen zu Gast. Unterschiedlicher konnten die Voraussetzungen für diesen Cupfight nicht sein. Auf der einen Seite der Tabellensechste aus der Bezirksliga, auf der anderen Seite der Tabellenführer der Oberösterreichliga. Der Underdog hatte in den letzten beiden Runden jeweils Landesligisten aus dem Bewerb geschossen und hoffte auf der eigenen Anlage erneut auf eine Sensation. Trotz aufopferndem Kampf musste sich der Bezirksligist am Ende doch deutlich mit 0:4 geschlagen geben.


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Ereignisreiche erste Halbzeit

Die Gäste aus Grieskirchen begannen wie aus der Pistole geschossen und kreierten Torchancen fast im Minutentakt. Nach vier Minuten gabs den ersten Eckball für Grieskirchen und Ansfelden Schlussmann Lüftner reagierte beim folgenden Kopfball blendend. Nur eine Minute später klingelte es schon das erste Mal im Tor der Heimischen. Ein Schuss aus ca. 25 Metern wurde abgefälscht und sprang Florian Madlmayr vor die Füsse, der plötzlich allein vor dem Kasten stand und Lüftner keine Chance ließ. Nur zwei Minuten nach dem 0:1 der nächste gute Kopfball der Gäste nach einem Freistoß, aber wieder konnte sich Ansfeldens Schlussmann Lüftner auszeichnen. Nach gut 15 Minuten konnten sich die Heimischen etwas aus der Umklammerung befreien und kamen auch zur ersten Torchance. Nach einem unnötigen Foul an der Strafraumgrenze zirkelte Lukic den Ball gefährlich Richtung Kreuzeck, aber Goalie Fuchsjäger war auf dem Posten. Kurz darauf Ecke Ansfelden, aber ein Kopfball von Bauer landete weit neben dem Tor. Danach waren wieder die Gäste am Drücker. Zuerst knallte Peric das Leder an die Latte, wenig später stand Ascic plötzlich alleine vor Goalie Lüftner, aber wieder behielt das junge Tormanntalent die Oberhand. Nach einer knappen halben Stunde hatte Bauer per Kopf die nächste Ausgleichchance, aber der Ball strich knapp an der Stange vorbei. Kurz vor dem Wechsel hatte Peric noch die Vorentscheidung am Fuß, scheiterte aber erneut an Lüftner. Nach temporeichen und ereignisreichen 45 Minuten begaben sich die Teams in die Kabinen.

Greiskirchen sorgt in Halbzeit zwei schnell für klare Verhältnisse

Nach dem Wechsle hatte zunächst Ansfelden die erste Möglichkeit. Nach einer Ecke segelte Marchgraber nur knapp am Ball vorbei. Aber während sich die Anseldner noch über die vergebene Chance ärgerten, brachten die Gäste den Ball schnell nach vorne und Lindorfer ließ diesmal dem Heimgoalie keine Chance, und es hieß 0:2. Damit war auch etwas die Luft draußen aus dem Match. Die Heimelf war zwar weiter bemüht, konnte sich aber kaum noch gefährliche Szenen vor dem Gästetor erarbeiten. Auch Grieskirchen war jetzt nicht mehr so druckvoll, aber immer wieder gefährlich. In der 61. Minute steht Lindorfer nach einem langen Ball durch die Mitte wieder alleine vor dem Kasten und es stand 0:3. Nur fünf Minuten später konnte Lüftner einen Kracher vom eingewechselten Gencer nur kurz abwehren und Oliver Pollak konnte zum 0:4 abstauben. Danach tat sich nicht mehr viel. In Minute 78 hatte Ansfelden noch eine letzte Chance zum Ehentreffer, ehe kurz darauf die Gäste noch einen Lattenkrcher zu verzeichnen hatten. Danach war Schluss in Ansfelden. Trotz des klaren Sieges des Favoriten sahen dieZuschauer ein interessantes Match mit viel Torszenen auf beiden Seiten.

Ansfelden Coach Helmut Mayr nahm die Niederlage nicht tragisch: "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben super gekämpft und in der ersten Halbzeit auch teilweise mitgehalten. Aber im Endeffekt war der Klassenunterschied dann eindeutig erkennbar. Aus so einem Spiel kann mein Team nur lernen!"

 

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