ASKÖ Donau Linz entscheidet Hitzeschlacht für sich [Video]

SU mind.capital St. Martin/M.
ASKÖ TEKAEF Donau Linz

Sowohl für die SU mind.capital St. Martin/M., als auch für den ASKÖ TEKAEF Donau Linz war die Meisterschaft in der OÖ- Liga eigentlich gelaufen. Beide Mannschaften hatten früh in der Saison klar gemacht, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun hatte und nach vorne war das Spitzenduo aus Grieskirchen und Vöcklamarkt zu schnell enteilt. Jetzt ging es hauptsächlich darum, sich für die neue Spielzeit in Oberösterreich´s höchster Spielklasse zu empfehlen und tabellarisch so gut wie möglich abzuschneiden. Die Gäste aus Linz waren nur einen Tabellenplatz hinter den Mühlviertlern und hätten heute mit einem vollen Erfolg den Abstand weiter verkürzen können. Die zahlreichen Zuschauer im Aubachstadion sahen eine abwechslungsreiche Partie, die einige Höhepunkte zu bieten hatte. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Torloser erster Durchgang

Beide Mannschaften brauchten etwas Anlaufzeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. So gab es zunächst einige Zweikämpfe, wobei es aber kaum Torchancen zu verzeichnen gab. Für die Mühlviertler probierte es Alexander Katzmaier aus der Distanz, doch der Schuss des Stürmers ging neben das Tor. Danach probierten es beide Mannschaften aus der zweiten Reihe, wirkliche Strafraumszenen blieben Mangelware. Kurz vor der Pause kamen die Gäste gefährlich vor das Tor von Joachim Florian. Nach einem weiten Einwurf von Oliver Affenzeller wurde Marjan Gamsjäger im letzten Moment behindert, sodass sein Schuss aus kurzer Distanz neben das Tor ging. Danach ertönte auch schon der Pausenpfiff und nach kräfteraubenden, aber chancenarmen 45 Minuten ging es in die Kabinen.

 

Tor 0:1 Donau Linz 65

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Gamsjäger macht den Unterschied

Auch in den zweiten 45 Minuten brauchten beide Mannschaften, um ihren Spielrhythmus zu finden. Auf beiden Seiten gab es Halbchancen, aber wirklich konkret wurde kein Team. Oliver Affenzeller probierte es von der Strafraumgrenze, doch auch sein Schuss fiel zu unplatziert aus. Nach etwas mehr als einer Stunde durfte die Gahleitner- Elf jubeln. Nach einer herrlichen Kombination über Christoph Prandstätter, Oliver Affenzeller und Marjan Gamsjäger schloss Letzterer eiskalt ab und ließ Schlussmann Joachim Florian keine Abwehrchance. Jetzt mussten natürlich die Hausherren reagieren und offensiv aktiver werden. Man tat sich aber sehr schwer, den Abwehrriegel der Linzer zu knacken und im Ernstfall war immer Ammar Helac zur Stelle. Die Mühlviertler probierten in der Schlussphase alles, konnten aber nicht genug Druck erzeugen und mussten so eine knappe Niederlage einstecken. Die Gäste hingegen feierten einen hart erkämpften Auswärtserfolg und machten in der Tabelle weiter Boden gut.

Stimmen zum Spiel:

Samir Hasanovic (Trainer SU mind.capital St. Martin/M.):
„Das war heute ein sehr bescheidenes Niveau von beiden Mannschaften. Es hat eigentlich kaum nennenswerte Torchancen gegeben. Die Gäste haben aus ihrer besten Möglichkeit dann das Tor gemacht uns so verdient gewonnen. Beide Seiten hatten mit extremer Müdigkeit zu kämpfen und auch die Hitze hat ihren Teil dazu beigetragen.“
Die Besten: -

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Es ist beiden Mannschaften heute nicht leicht gefallen, weil man die Müdigkeit und die enorme Temperaturbelastung gemerkt hat. Dennoch haben wir nicht unverdient gewonnen, weil wir mehr Spielanteile hatten. Beide Seiten hatten 2-3 Torchancen, sodass auch die Mühlviertler treffen hätten können. Unsere Taktik ist uns heute aufgegangen, wobei das Tempo insgesamt nicht allzu hoch war in der Partie.“
Die Besten: Oliver Affenzeller (LMF), Johannes Käferböck (IV)

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