ASKÖ Donau Linz nach Auswärtssieg Tabellenführer

Auf heimischer Anlage empfing gestern der SV sedda Bad Schallerbach ASKÖ TEKAEF Donau Linz in der Oberösterreich-Liga. Während die Luksch-Truppe nach den ersten drei Runden der noch jungen Saison nur eine magere Punkteausbeute vorzuweisen hatte, holten die Linzer im selben Zeitraum schon zwei Siege. Gestern legte man dann einen dritten nach, womit man an die Spitze des Klassements vorpreschte. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Kaltstart für Gahleitner-Elf

Recht unterhaltsam wurde es gleich zu Beginn für die in etwa 250 Zuseher. Nachdem ASKÖ Donau Linz durch Oliver Affenzeller sowie Marjan Gamsjäger prompt zwei gute Gelegenheiten ausgelassen hatte, sorgte Bad Schallerbachs Martin Hegedüs nach aufmerksamem Zuspiel von Manuel Schönberger für die frühe Führung in der vierten Minute. Der Kontrahent war nach beschriebenem Negativerlebnis sichtlich geschockt in einem nun etwas zerfahrenen Spiel. Eine perfekte Antwort hatte man dann aber in der 13. Minute, als Marjan Gamsjäger, Adressat eines präzisen Steilpasses von Oliver Affenzeller, aus halbrechter Position erfolgreich war. Der SV Bad Schallerbach agierte gestern vorrangig mit hohen Bällen. Indes waren die Linzer um Kontrolle bemüht, welche sie zum Ende des ersten Durchgangs auch erlangten.

 

Später Siegestreffer

Viele Chancen fanden nach dem Seitenwechsel beide sich konkurrierenden Teams vor. „Bad Schallerbach war sehr gefährlich“, bestätigt Donaus Coach Andreas Gahleitner. Der Schlussmann der Gäste Ünal Nuredini konnte sich aber insbesondere in dieser Phase der Begegnung durch starke Paraden auszeichnen. Die beste Gelegenheit von ASKÖ Donau Linz fand wohl Christoph Prandstätter vor, der Mitte des zweiten Durchgangs Keeper Marcel Hartl mit einem satten Schuss aus zirka 18 Metern prüfte. Die 86. Minute brachte dann die Entscheidung dieser Partie mit sich. Der eingewechselte Donau-Akteur Muhamed Mujic setzte sich auf der linken Seite gut durch und schoss aus spitzem Winkel. Marcel Hartl konnte zwar abwehren, das Leder gelangte aber zu Offensivmann Oliver Affenzeller, der zum 1:2-Siegtreffer einschob. „Da ist uns leider ein schwerer Abwehrfehler unterlaufen“, hadert der Trainer der Heimischen Andreas Luksch. In der Folge hatte seine Truppe noch Gelegenheiten, um noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Die Hauptakteure in jenen Szenen Martin Hegedüs, Patrick Petershofer und Miliam Guerrib konnten aber kein Kapital daraus schlagen.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Luksch (Trainer SV sedda Bad Schallerbach):

„Es war heute von beiden Seiten kein gutes Spiel. Irgendetwas passt nicht bei uns. Wir bekommen in jedem Spiel ein dummes Tor, was dann oft gleich eine Niederlage bedeutet. Wir waren in jeder Partie dabei, haben aber nur einen Punkt. Im Abschluss funktioniert es nicht. Wir haben brav gekämpft, aber das ist zu wenig.“

 

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„Wir haben mehr für das Spiel gemacht. Das Chancenverhältnis war ausgeglichen. Das Match hatte das glücklichere Ende für uns.“

Die Besten: Oliver Affenzeller, Ardit Krasniqi

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