Union Edelweiß fügt WSC Hertha Wels nächste Pleite zu [Video]

WSC Hertha Wels steht in der Oberösterreich-Liga mit dem Rücken zur Wand. Mit jeder Woche, in welcher nicht für den Premierensieg gesorgt werden kann, erhöht sich der Druck auf Mannschaft und Trainer. Der Inhaber der roten Laterne musste heute die Reise zur Union Edelweiß antreten. Es handelte sich hierbei um einen neuen Versuch, endlich für positive Schlagzeilen zu sorgen. Dies gelang schlussendlich nicht. Man bekam stattdessen eine 0:4-Abreibung verpasst. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Ausgeglichene erste Hälfte

Eine recht offene Partie entwickelte sich vor in etwa 100 Zusehern vom Start weg. Sowohl die Union Edelweiß als auch WSC Hertha Wels zeigten technisch guten Fußball. Belohnen für einen starken Auftritt konnten sich aber lediglich die Linzer. Nachdem Nedim Duric im Strafraum der Gäste mit unerlaubten Mitteln gestoppt worden war, versenkte Stürmer Marius Bogdan den fälligen Strafstoß zum 1:0 (zwölfte Minute). „Die Welser haben in der ersten Halbzeit sehr gut mitgespielt“, erinnert sich der sportliche Leiter der Union Edelweiß Dieter Mirnegg. Der Inhaber der roten Laterne schaffte es aber nicht auszugleichen.

Tor 4:0 Edelweiß 66

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Edelweiß überrollt Kontrahenten

Nach Seitenwechsel hielt sich die Stumpf-Elf noch kurz zurück, um dann damit zu beginnen, den Gegner auseinanderzunehmen. Das 2:0 besorgte Mittelfeldmann Simon Priglinger Simader, der per Abstauber erfolgreich war (57. Minute). „Wir haben heute zu viele individuelle Fehler gemacht. So kann man nicht gewinnen“, hadert der sportliche Leiter der Welser Andreas Steininger. Tatsächlich begünstigten die Gäste durch Unachtsamkeiten immer wieder gefährliche Aktionen der Linzer. Fabian Paschl, neben Simon Priglinger Simader ein weiterer Sommerneuzugang, erhöhte nur drei Minuten später auf 3:0. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der Schlussmann der Welser Florian Froschauer dabei nicht die glücklichste Figur machte. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte dann Edelweiß-Regisseur Akif Imamovic, der sich aus großer Distanz ein Herz nahm und abzog. Die Kugel schlug daraufhin relativ scharf unter der Querlatte ein (66. Minute). Von den Welsern kam dann nichts mehr. Schon über die gesamte Spieldauer hatte man heute das Gefühl, dass der Tabellenletzte nicht imstande war, sich aufzubäumen. Während sich die Union Edelweiß nach vier sieglosen Partien eindrucksvoll zurückmeldete, geht der mittlerweile enorm unangenehme Negativlauf des Aufsteigers weiter.

 

Stimmen zum Spiel:

Dieter Mirnegg (sportlicher Leiter Union Edelweiß):

„Wir haben heute die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Wir sind der verdiente Sieger. Der Schiedsrichter hat eine sehr gute Leistung gezeigt.“

Der Beste: Matej Vulic

 

Andreas Steininger (sportlicher Leiter WSC Hertha Wels):

„Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Heute hat man kein Aufbäumen von uns gesehen. Wir haben auch körperlich nicht dagegen gehalten. So kommt dann so etwas zustande.“

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