SV Gmundner Milch verabschiedet sich mit Erfolgserlebnis in die Winterpause!

SV Gmundner Milch
ASV St. Marienkirchen an der Polsenz

Mit Verspätung durften heute Abend der SV Gmundner Milch und der ASV Gastro Profi St. Marienkirchen/Polsenz ihre letzte Partie in der Hinrunde der Oberösterreich-Liga bestreiten. Am vergangenen Wochenende hatte noch starker Regen die Anlage in St. Marienkirchen unbespielbar gemacht. Heute spielte man aber auf dem Kunstrasen in der SEP Arena in Gmunden, sodass einem feinen Fußballabend wetterbedingt nichts im Weg stehen sollte. Für beide Mannschaften hatte diese Partie noch Bedeutung, denn während die Gäste aus dem Hausruckviertel mit einem vollen Erfolg den Abstand zum Tabellenkeller noch weiter ausbauen könnten, hatte die Brandstätter- Elf die Gelegenheit, mit einem Heimsieg eine mehr als erfolgreiche Herbstsaison zu krönen. Im Vorfeld der Saison hätten den Keramikstädtern nur die wenigsten Experten eine derart souveräne Leistung zugetraut, sodass man trotz personeller Veränderungen in der Saisonvorbereitung momentan auf dem soliden neunten Tabellenrang platziert war. Jetzt Trainingslager buchen!

Starker Beginn der Keramikstädter

Die Hausherren hatten nach den Unwettern den Hausruckviertlern angeboten, das Heimrecht zu tauschen, sodass die Partie heute in Gmunden über die Bühne ging und die letzte Runde im Frühjahr dann in St. Marienkirchen austragen wird. Den Heimvorteil schien die Brandstätter- Elf vor allem in der Anfangsphase zu spüren, denn man drängte von Anpfiff weg auf den Führungstreffer. Die Gäste fanden nur gemächlich in den Spielrhythmus, sodass die Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz und optische Vorteile verzeichneten. Wirklich zwingende Torchancen schauten aber für die Gmundner nicht heraus, sodass es nur selten gefährlich im Strafraum von Gäste- Torhüter Daniel Zach wurde. Die Gäste standen defensiv sehr kompakt und ließen eigentlich keine Großchancen der Hausherren zu. Kurz vor dem Pausenpfiff hatten die Gäste dann im Konter die beste Gelegenheit auf den Führungstreffer, doch Hrvoje Bubalo scheiterte im direkten Duell an Gmunden- Schlussmann Manuel Langeder. Quasi im Gegenzug gingen die Gmunder in Führung. Nach einer Hereingabe von der Seite verlängerte St. Marienkirchens Martin Peham das Spielgerät per Kopf unglücklich ins eigene Tor, sodass seine Mannschaft mit einem knappen Rückstand in die Kabinen musste.

St. Marienkirchen wird besser, aber Gmunden bringt drei Punkte über die Zeit

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich nur wenig am Spielgeschehen. Die Gmundner blieben die aktivere Mannschaft, doch die Gäste standen in der Defensive sehr gut gestaffelt und ließen kaum Torchancen zu. Beinahe hätte Kiril Chokchev aber für die frühe Vorentscheidung gesorgt, doch er scheiterte an der Stange. Nach einer knappen Stunde kamen die Hausruckviertler immer besser ins Spiel und hatten sicherlich ihre beste Phase. Die Defensive der Gmundner rund um Schlussmann Manuel Langeder stemmte sich vehement gegen den Ausgleichstreffer. Simon Gasperlmair hatte das 2:0 ebenfalls auf dem Fuß, doch der Mittelfeldakteur setzte freistehend vor dem Tor den Ball neben das Tor. In der Schlussphase warfen die Gäste nochmals alles nach vorne, der lucky punch wollte am heutigen Tag aber nicht mehr gelingen, sodass es eine knappe Auswärtsniederlage setzte.

Stimmen zum Spiel:

Markus Medl (Medienbeauftragter SV Gmundner Milch):
„Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg heute in Ordnung. Wir hatten klare optische Vorteile, doch wirkliche Großchancen gab es selten. In der Schlussphase haben wir den Sieg aber souverän über die Zeit gebracht. Wir blicken nun auf einen mehr als erfolgreichen Herbst zurück. Nicht viele hätten uns eine so starke Leistung im Vorfeld der Saison zugetraut. Umso stolzer sind wir, dass wir den eingeschlagenen Weg mit vielen jungen Akteuren so erfolgreich gehen.“
Die Besten: Simon Gasperlmair (LMF)

Gerald Menges (Sportlicher Leiter ASV Gastro Profi St. Marienkirchen/Polsenz):
„Speziell in der Anfangsphase haben die Gmundner ordentlich auf unser Tor gedrückt und hätten durchaus in Führung gehen können. Danach haben wir die Partie offener gestalten können und hätten vor dem unglücklichen Gegentreffer eigentlich selbst treffen müssen. Im zweiten Durchgang haben die Jungs alles versucht und auf den Ausgleich gedrängt, doch es hat uns heute das letzte Quäntchen Glück im Abschluss gefehlt.“
Die Besten: -

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