SV Wallern fixiert Punktgewinn spät [Video]

Sowohl für den SV Zaunergroup Wallern als auch für die DSG Union HABAU Perg brachte die letzte Runde der Oberösterreich-Liga Negativerlebnisse mit sich. Heute wollten beide Teams diese mit einem Sieg vergessen machen. Schlussendlich gelang dies keiner Mannschaft. Die Punkte wurden geteilt. 

 

DSG Union Perg gelingt Führung

Vor in etwa 120 Zuschauern ging das Heimteam vom Start weg recht engagiert zu Werke. Es gelang umgehend, starken Druck auszuüben und sich sehr aussichtsreiche Chancen zu erspielen. Die Mannschaft muss sich in diesen Wochen aber oftmals den Vorwurf gefallen lassen, diese nicht selten ungenützt verstreichen zu lassen. So schafften es die Akteure Edin Ibrahimovic, Florian Spitzer und Christian Reinhart in Durchgang eins nicht, den Ball im Gehäuse Pergs unterzubringen. „Perg kommt dann einmal nach vorne und macht das Tor“, hadert der sportliche Leiter Wallerns Albert Huspek mit einer Szene, in der sich die Obermüller-Elf äußerst effizient zeigte. Stefan Graf traf in der 43. Minute aus kurzer Distanz per Flachschuss. „Wallern hat heute gedrückt. Wir haben unsere Chancen im Konterspiel gesucht“, sagt Pergs Coach Gerhard Obermüller.

Tor 0:1 Union Perg 42

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Später Ausgleich

Nach Seitenwechsel änderte sich die Charakteristik des Geschehens auf dem Rasen wenig. Der SV Wallern zeigte sich weiterhin richtig präsent, drängte auf den zwischenzeitlichen Ausgleich. Abermals ließ man aber dicke Gelegenheiten aus, weil man am stark parierenden Schlussmann des Kontrahenten Amel Kujundzic scheiterte oder schlichtweg das anvisierte Ziel verfehlte. Edin Ibrahimovic hatte wohl die beste Gelegenheit auf Seiten der Gastgeber. Indes verabsäumten es die Perg-Akteure Kevin Pretl oder Patrick Klammer, auf 0:2 zu stellen. Der SV Wallern löste in der Endphase der Begegnung die Viererkette auf und ging fortan volles Risiko. Für ein couragiertes Auftreten belohnte man sich dann in der 86. Minute, als Florian Spitzer das 1:1 gelang. Als Vorlagengeber war Philipp Haslgruber in Erscheinung getreten. In der Nachspielzeit sah der Perger Simon Rumetshofer noch die rote Karte wegen einer Tätlichkeit.

 

Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Wir haben viele Chancen, bringen aber nichts zusammen. Wir hätten uns heute den Sieg verdient gehabt, weil wir die klar spielbestimmende Mannschaft waren.“

Der Beste: Eric Zachhuber

 

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union Perg):

“Es war das erwartet schwere Spiel auf Wallerns Kunstrasen. Viele Spieler haben auf beiden Seiten gefehlt. Vor dem 1:1 wurde ein Foul an einen meiner Akteure nicht gegeben. Das Tor hätte nicht zählen dürfen. Wir sind aber nicht unglücklich über den Punkt. Wir sind froh, dass wir ihn mitgenommen haben.“

Der Beste: Amel Kujundzic

 

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