Linzer beenden Formtief! SV Gmundner Milch und Donau Linz teilen sich die Punkte! [Video]

Die 23. Runde der Oberösterreich-Liga stand dieses Wochenende am Programm und damit die Begegnung zwischen dem SV Gmundner Milch und dem ASKÖ Donau Linz. Die Keramikstädter erzielten im Frühjahr bis dato ganz annehmbare Ergebnisse. Vergangene Woche schlug man sich nach einem zufriedenstellenden Auftritt gegen den ASKÖ Oedt am Ende selbst. Zu viele Punkteteilungen sorgen zudem dafür, dass man im Klassement keinen Schritt nach vorne macht. Beim ASKÖ Donau Linz konnte man bisher das Potential noch nicht ausschöpfen. In den letzten vier Begegnungen ging man jeweils als Verlierer vom Platz. Jetzt gilt es, das Formtief schleunigst zu beenden und wieder in die Erfolgsspur zu finden. 

 

Gute Anfangsphase der Gastgeber

Der Schneefall in Gmunden sollte einem guten Fußballspiel nicht im Wege stehen, daher wurde die Partie pünktlich um 19:00 angepfiffen. Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die von der ersten Minute aktiv am Spielgeschehen beteiligt waren. Bereits nach wenigen Minuten konnte man auch die erste gute Offensivaktion initiieren, Gasperlmair scheiterte jedoch nach einem aussichtsreichen Schussversuch an Donau-Schlussmann Nuredini. Die Hausherren agierten sichtlich frischer und agiler, während die Linzer in der Defensive kompakt standen und nur wenig zuließen. In der 20. Spielminute schafften es die Gmundner schließlich, sich für ihr Auftreten zu belohnen und den Führungstreffer zu erzielen. Grundlage für die Entstehung war ein erstklassiger Antritt von Hannes Danninger auf der linken Seite und ein Stangelpass auf Richard Veverka, welcher den Ball unbeeindruckt über die Linie drückte. In der Folge kam die Gahleitner-Elf besser in die Begegnung und schaffte es, dem Gegner mehr sein Spiel aufzuzwingen und dadurch Druck zu erzeugen. Dies resultierte in Ballverlusten der Gmundner, wodurch den Gästen gute Tormöglichkeiten eröffnet wurden. Man konnte daraus aber zunächst kein Kapital schlagen.

Tor 1:0 Gmunden 20

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Donau Linz spielbestimmend, Tormöglichkeiten jedoch Mangelware

Wenige Augenblicke nach dem Seitenwechsel erzielten die Traunseestädter den nächsten Treffer, der Unparteiische entschied jedoch auf Abseitstor. Auf der anderen Seite verzeichneten auch die Gäste eine gute Tormöglichkeit, Oliver Affenzeller schafften es aber nicht den Ball im gegnerischen Kasten unterzubringen. Die Kräfteverhältnisse auf dem Rasen änderten sich nach Wiederanpfiff kaum. Die Linzer blieben am Drücker, schafften es aber nicht brauchbare Offensivaktionen zu kreieren. Wie aus dem Nichts gelang es aber schließlich doch, in der 69. Spielminute den Ausgleichstreffer zu erzielen. Oliver Affenzeller nutzte eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Gmundner aus und versenkte das Leder kaltschnäuzig zum 1:1. Während die Brandstätter-Truppe in der Folge sichtlich betroffen wirkte, waren es weiterhin die Linzer, die das Spiel in die Hand nahmen und Druck machten. Dennoch war auch den Hausherren das Bemühen, sich mit einem Sieg vom Heimpublikum zu verabschieden, deutlich anzusehen. In der Schlussphase fiel beinahe die Entscheidung zugunsten der Gmundner als Peter Vorisek das Spielgerät nach einem Eckball an die Latte setzte. Schlussendlich blieb es beim Unentschieden, mit dem sich beide Mannschaften anfreunden werden.

 

Stimmen zum Spiel

Bernhard Niedermair (Funktionär SV Gmundner Milch):

„Wir haben eine sehr gute Anfangsphase erwischt und auch das frühe 1:0 erzielt. In der Folge haben wir es aber verabsäumt, das Tempo zu halten, wodurch die Linzer dann das Spiel in die Hand genommen haben. In Summe war es eine ausgeglichene Partie, daher geht das Unentschieden absolut in Ordnung.“

Die Besten: Simon Gasperlmair, Ahmet Trejic (IV)

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„Wir haben die Anfangsphase leider etwas verschlafen, sind aber nach dem Gegentreffer gut ins Spiel gekommen und waren dann auch spielbestimmend. Die Gmundner haben es uns aber schwer gemacht, offensiv gute Akzente zu setzen. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft heute ein positives Signal ausgesendet und spielerisch eine gute Leistung gebracht, an der wir anknüpfen werden.“

Die Besten: Christoph Prandstätter (ZDM), Oliver Affenzeller (ST)

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