Erfolgsgarant Richard Veverka sorgt für phänomenalen Saisonstart des SV Gmundner Milch [Video]

Der SV Gmundner Milch empfing gestern Abend am zweiten Spieltag der Oberösterreich- Liga gegen die Jungen Wikinger Ried. Für die Keramikstädter gestaltete sich der Auftakt in die neue Saison mehr als gelungen, denn man konnte einen souveränen und deutlichen Sieg beim Liganeuling aus Andorf einfahren. Trainer Jürgen Brandstätter dürfte es auch in dieser Saisonvorbereitung gelungen sein, die richtige Mischung aus jungen und arrivierten Spielern zu finden. Somit war bereits nach der ersten Runde klar, dass mit den Gmundnern wohl auch in dieser Spielzeit zu rechnen sein wird. Auf der Gegenseite hatten die Innviertler die Spielgemeinschaft mit dem USV Neuhofen im Sommer aufgelöst und traten nun als zweite Mannschaft des Bundesligaclubs an. Trotz einiger Umstrukturierungen schien man aber nur bedingt an fußballerischer Qualität eingebüßt zu haben, denn die Mannschaft von Florian Königseder hatte schon in Wallern lange Zeit Paroli bieten können. Gestern Abend fanden über 500 Schaulustige den Weg in die SEP Arena in Gmunden und sahen schlussendlich einen knappen 1:0- Heimerfolg der Hausherren.

 

Begegnung auf Augenhöhe

Bevor gestern Abend die Unwetter über Oberösterreich hereinbrachen, schenkten sich beide Mannschaften nichts. Allerdings brauchten beide Seiten etwas Anlaufzeit, denn in der Anfangsphase sahen die Zuschauer zwar eine abwechslungsreiche und umkämpfte Partie, doch die wirklich gefährlichen Torszenen blieben noch aus. Mit Fortdauer des ersten Durchgangs kam die Brandstätter- Elf besser in Fahrt und probierte es häufig über die linke Seite. Nach einer halben Stunde wurden die Offensivbemühungen der Hausherren belohnt. David Feusthuber brachte einen Freistoß zur zweiten Stange und Richard Veverka, die personifizierte Torgarantie der Keramikstädter, köpfte zum 1:0 ein. Kurz vor dem Pausenpfiff wären die Innviertler beinahe noch zum Ausgleich gekommen, doch Felix Hebesberger schoss über das Tor von Schlussmann Lukas Kitzmüller, sodass es mit einem knappen Rückstand für die Gäste in die Kabinen ging.

 

Tor 1:0 Gmunden 31

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Gmunden bringt Vorsprung über die Ziellinie

In der Halbzeitpause musste Linienrichter Osman Bakbak verletzungsbedingt ersetzt werden, sodass kurzfristig ein Ersatz einspringen musste. Die Charakteristik der Partie änderte sich dadurch aber nicht, denn es war auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten ein offener Schlagabtausch, wobei die Innviertler nun mehr Spielanteile und auch die besseren Torchancen hatten. Nach etwas mehr als einer gespielten Stunde hätten die Gastgeber abermals nach einer Standardsituation beinahe den zweiten Treffer erzielt, doch die Gäste konnten im letzten Moment klären. Auf der Gegenseite wäre Belmin Cirkic nach einem Fehler von Schlussmann Lukas Kitzmüller beinahe zum Nutznießer geworden, doch auch er brachte den Ball nicht im Gmundner Tor unter. Die Gäste mussten in der Schlussphase natürlich immer mehr aufmachen, doch es gab eigentlich keine nennenswerte Ausgleichsmöglichkeit mehr. Stattdessen hätte Richard Veverka für die Entscheidung sorgen müssen, doch der Offensivmann scheiterte nach einem Konter an Schlussmann Tobias Jetzinger. Letztendlich blieb es beim knappen Heimerfolg der Brandstätter- Elf, die dadurch einen ausgezeichneten Start in die Saison feierten, wogegen sich die Innviertler vorläufig im Tabellenkeller befinden.

Stimmen zum Spiel:

Markus Medl (Medienbeauftragter SV Gmundner Milch):
„Das war gestern ein Arbeitssieg unserer Mannschaft, denn die Rieder waren sehr bissig und motiviert. Wir haben aber gut dagegen gehalten und können uns mit dem zweiten Sieg in Folge nun über einen äußerst gelungenen Saisonstart freuen. Es freut mich, dass wir über 500 Zuschauer gestern im Stadion hatten. Das beweist, dass unsere Arbeit der letzten Monat Früchte trägt und die Leute auch im Ort wieder über den Verein sprechen. Mit dieser positiven Stimmung kann es gerne weitergehen.“
Die Besten: Thomas Laganda (IV)

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):
„In der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften weitgehend neutralisiert. In den zweiten 45 Minuten waren wir das klar bessere Team, aber leider ist uns einfach kein Treffer gelungen. Wir hatten gute Möglichkeiten, aber das letzte Quäntchen hat gefehlt. Mit der Laufbereitschaft und dem Einsatz bin ich aber zufrieden.“
Die Besten: Valentin Frank (AV)

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