SV Bad Ischl holt enorm wichtigen Heimsieg [Video]

Seit Andrzej Jaschinski das Zepter beim SV Zebau Bad Ischl schwingt, zeigt die Formkurve der Mannschaft in der Oberösterreich-Liga eindeutig nach oben. In der Vorwoche sorgte man für eine aufsehenerregende Punkteteilung mit dem Topteam aus Wallern. Gestern legte man dann einen Triumph gegen die Mannschaft Junge Wikinger Ried nach. Man setzte also ein sattes Ausrufezeichen gegen einen Konkurrenten, der sich in ähnlichen Gefilden der Tabelle aufhielt. 


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Keine Treffer in Durchgang eins

Vor in etwa 300 Zuschauern begannen die Heimischen auffallend druckvoll. Man operierte dabei vorrangig mit hohen Bällen und versuchte dadurch, die Hintermannschaft der Gäste in Verlegenheit zu bringen. Ein Treffer gelang in dieser ersten Drangphase aber nicht. Nach in etwa 15 Minuten fand der Kontrahent immer besser ins Match und übernahm nach und nach das Kommando. Auf einem schwierig zu bespielenden Platz konnte man nun durchaus überzeugend auftreten. Eine knifflige Szene ereignete sich dann in Minute 40. Rieds Thomas Viechtbauer brachte den Ball im Gehäuse Bad Ischls unter. Der Unparteiische erkannte diesen Treffer aber nicht an, da er nach Hinweis des Linienrichters darauf entschied, dass sich der Sommerneuzugang der Jungen Wikinger den Ball zuvor mit der Hand mitgenommen hatte.

 

SV Bad Ischl gelingt Entscheidung

Auch nach dem Seitenwechsel stand der Schiedsrichter prompt wieder im Zentrum der Geschehnisse. Nach einer hohen Hereingabe der Hausherren kam es zu einem Luftzweikampf zwischen Josip Curic und Rieds Keeper Tobias Jetzinger. Josip Curic kam danach an den Ball und schob diesen ins leere Tor zum 1:0 (52. Minute). „Das war ein irregulärer Treffer, weil unser Torwart zuvor gefoult worden war“, hadert der Co-Trainer der Gäste Thomas Klochan. Jener Rückschlag brachte die junge, talentierte Mannschaft offensichtlich völlig aus dem Konzept. Man agierte fortan verunsichert und haderte mit beschriebener Schiedsrichterentscheidung, anstatt sich auf das Initiieren eigener Angriffe zu konzentrieren. In der 63. Minute fixierte Jasmin Celebic dann den 2:0-Endstand. Nach einer Flanke war Genannter im Zentrum zur Stelle und traf aus kurzer Distanz. „Das Spiel war dann gelaufen“, sagt Thomas Klochan. Die Jungen Wikinger hatten dem tatsächlich nichts mehr entgegenzusetzen.

 

Stimme zum Spiel:

Thomas Klochan (Co-Trainer Junge Wikinger Ried):

„Zwei Entscheidungen des Schiedsrichters waren spielentscheidend. Das ist ärgerlich. Aber niemand macht Fehler absichtlich. Leider stehen wir wieder mit null Punkten da. Ein Remis wäre wohl gestern gerecht gewesen.“

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