Nächster Heimsieg – SV Wallern lässt im Titelkampf nicht locker [Video]

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: In einer ausgezeichneten Verfassung befindet sich der aktuelle Zweite des Klassements SV Zaunergroup Wallern. Das Team ist in diesen Wochen vom Gedanken getrieben, den Leader der Oberösterreich-Liga aus Oedt abzufangen. Im heutigen Heimmatch gegen die Union Raika Weißkirchen wurde ein weiterer Versuch in dieser Hinsicht gestartet. Durch den 3:2-Heimsieg hielt man den Druck auf den Ersten war aufrecht, konnte aber nicht für eine Wachablöse an der Spitze sorgen.

 

Perfekter Start für die Hausherren

Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Nach nur wenigen gespielten Sekunden wurde Wallerns Defensivmann Philipp Haslgruber im Strafraum des Kontrahenten regelwidrig gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte der enorm formstarke Eric Zachhuber zum frühen 1:0. Nur sieben Minuten später drückte Eric Zachhuber einer weiteren nennenswerten Szene seinen Stempel auf. Erwähnter knallte das Leder an die Latte und verpasste es dadurch hauchdünn, den Gegner ein weiteres Mal früh zu schocken. Vor in etwa 180 Zuschauern war der SV Wallern in der Folge die tonangebende Mannschaft, zeigte technisch hochwertigen Fußball und setzte der teilweise überforderten Union Weißkirchen durch eine auffallend aggressive Spielweise sichtlich zu. „Ab Mitte der ersten Hälfte haben wir uns dann etwas gefangen“, erinnert sich der Sektionsleiter der Gäste Fritz Pflug. Richtig gefährliche Aktionen konnte die Offensive Weißkirchens dennoch vorerst nicht kreieren. Stattdessen fanden die Wallern-Akteure Edin Hodzic sowie Eric Zachhuber weitere tolle Einschussmöglichkeiten vor, nützten diese aber nicht.


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Weißkirchens Doppelschlag sorgt für Spannung

Eine Phase, die nach dem Seitenwechsel einsetzte und in etwa bis zur 60. Minute andauerte, darf als die beste der Union Weißkirchen bis dato bezeichnet werden. In der 57. Minute verpasste man es aber, sich für ein nun eindeutig couragierteres Auftreten zu belohnen. Martin Sulzner setzte einen Freistoß an den Pfosten und verfehlte somit das anvisierte Ziel hauchdünn. Nur Augenblicke später folgte dann der nächste Rückschlag für die Olzinger-Truppe an diesem Abend. Nach einer technisch anspruchsvollen Kombination über die rechte Seite gelangte das Spielgerät ins Zentrum, wo Wallerns Edin Hodzic den Ball zum 2:0 über die Linie drückte (61. Minute). Für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte dann der Kapitän des Tabellenzweiten höchstpersönlich. Michael Schildberger war aus kurzer Distanz erfolgreich (67. Minute). Jenem Treffer war ein wuchtiger Schuss von Wallerns Mittelfeldstrategen Julian Baumgartner vorausgegangen. Das Leder klatschte aber ans Gebälk, um dann über Umwege zu seinem Spielführer zu gelangen. „Aus dem Nichts haben wir dann plötzlich das 3:1 kassiert“, spricht der sportliche Leiter der Hausherren Albert Huspek eine Szene in der 78. Minute an, in welcher Weißkirchens Fabian Leitner mit seinem Treffer die Hoffnung bei den Gästen noch einmal aufkeimen ließ. Tatsächlich schien dadurch ein Ruck durch die Olzinger-Elf gegangen zu sein. Nur Sekunden später erfolgte ein Ballklau der Weißkirchner in Wallerns Spielaufbau. Den daraufhin initiierten Konter schloss Martin Sulzner perfekt zum 3:2 ab. In der 81. Minute hätte dann Fabian Leitner die Partie komplett auf den Kopf stellen können. Genannter brachte aber aus kurzer Distanz den Ball per Kopf nicht im Gehäuse des Gegners unter. So blieb es bei einem knappen Heimsieg, der insbesondere in der Schlussphase den Kickern aus Wallern einige Nerven gekostet haben dürfte.

 

Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Der Sieg geht absolut in Ordnung. Wir haben es aber versäumt, unsere Chancen zu nutzen. So kam ein eigentlich geschlagener Gegner noch einmal auf. Heute ist es noch einmal gut gegangen.“

Die Besten: Edin Ibrahimovic, Eric Zachhuber, Michael Schildberger

 

Fritz Pflug (Sektionsleiter Union Weißkirchen):

„Beim 0:1 haben wir uns dumm angestellt. Nach dem 0:3 waren wir eigentlich auf Schadensbegrenzung aus. Schlussendlich muss man sagen, dass ein Punkt drinnen gewesen wäre. Jetzt müssen wir in Ried punkten.“

Der Beste: Valentino Maric

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