Junge Wikinger aus Ried können Aufwärtstrend bestätigen und punkten auch im dritten Spiel in Folge!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Am heutigen Gründonnerstag wurde die 19. Runde der Oberösterreich-Liga eröffnet. Die Jungen Wikinger aus Ried empfingen die Union Raika Weißkirchen auf heimischer Anlage. Aufgrund des ungünstigen Termins und der frühen Anstoßzeit wollten sich nur an die 60 Zuschauer dieses Duell nicht entgehen lassen und die sich zuletzt in ansteigender Form präsentierenden Innviertler zum nächsten Erfolg peitschen. Erst zum zweiten Mal in der laufenden Meisterschaft gelang es der Mannschaft von Florian Königseder, zwei Spiele in Folge nicht zu verlieren. Mit einem weiteren Punktegewinn in der heutigen Begegnung würde man diese kleine Serie erstmals auf drei Spiele en suite ausbauen. Die Zebras aus Weißkirchen hingegen mussten zuletzt zwei knappe Niederlagen gegen die Titelaspiranten einstecken, sodass die stolze Serie von acht ungeschlagenen Spielen am Stück beendet wurde. Alfred Olzinger wollte seine Mannschaft natürlich ehestmöglich wieder auf die Siegesstraße bringen und konnte mit einem 0:0 in der heutigen Partie zumindest wieder etwas Zählbares einfahren.

 

Bemühen ist vorhanden, aber es fehlen die Mittel

Von Anfang an präsentierten sich die Innviertler gewohnt aggressiv und bissig und hatten in den ersten 45 Minuten leichte spielerische Vorteile. Die Gäste waren auf eine kompakte und solide Defensive bedacht, sodass sich die Hausherren schwer taten, die dicht gestaffelte Abwehrkette zu knacken. Nichtsdestotrotz fanden Balakiyem Takougnadi und Thomas Mayr gute Torchancen vor, doch Zählbares wollte im ersten Durchgang noch nicht herausschauen. Auf der Gegenseite schrieben die Zebras beinahe nach einem Freistoß an, doch der Schuss von Felix Neuböck ging knapp am Tor von Tobias Jetzinger vorbei. Insgesamt war es eine Partie auf durchschnittlichem Niveau, der die wirklichen Höhepunkte fehlten. Das Bemühen konnten man beiden Seiten keinesfalls absprechen, doch in der Offensive präsentierte man sich zu inkonsequent und ließ die nötige Präzision vermissen, sodass es mit einem torlosen Remis nach 45 Minuten in die Kabinen ging.

Punkteteilung, mit der beide Teams leben können

Auch im zweiten Durchgang änderte sich nur wenig an der Charakteristik der Partie. Es fehlte die letzte Durchschlagskraft in der Offensive und einige aussichtsreiche Möglichkeiten wurden nicht erfolgreich zu Ende gespielt. So plätscherte die Partie dahin und beide Schlussmänner hatten ruhige Abende zu verbuchen. In der Schlussphase investierte die Königseder-Elf nochmals deutlich mehr und man wollte unbedingt die drei Zähler. Allerdings agierten die Gäste in der Defensive zu abgebrüht und ließen nichts anbrennen. Auf beiden Seiten gab es jeweils eine heikle Strafraumszene, doch das Schiedsrichtergespann entschied in beiden Situationen wohl zurecht auf kein Foulspiel. Schlussendlich blieb es bei einem torlosen Remis, mit dem sich beide Mannschaften nach dem Schlusspfiff durchaus anfreunden konnten.

Stimmen zum Spiel:

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):
„Es war heute ein Unentschieden der schlechteren Art, denn Weißkirchen hat kaum etwas investiert und wir haben unsere größten Torchancen ungenützt gelassen. In unserer momentanen Tabellensituation freuen wir uns natürlich über jeden Punkt und trotz der Umstellungen waren wir über die gesamte Spielzeit bemüht. Es freut mich, dass wir kein Gegentor erhalten haben und unsere kleine Serie an ungeschlagenen Spielen weiter ausbauen konnten.“
Die Besten: Denis Kahrimanovic (ZDMF), Philipp Hartl (LV), Jakob Horner (LMF)

Fritz Pflug (Sektionsleiter Union Raika Weißkirchen):
„Wir können heute mit dem Unentschieden sehr gut leben, denn nach zwei Niederlagen in Folge haben wir wieder ein kleines Erfolgserlebnis gebraucht. Es war eine schnelle und intensive Partie, wobei beide Mannschaften keine hundertprozentigen Torchancen vorgefunden haben. Wir haben den Jungs, die heute im Kollektiv eine erfreuliche Leistung geboten haben, nun ein paar freie Tage gegönnt und dann greifen wir wieder voll an. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgezeichnet und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir in den kommenden Partien auch wieder drei Punkte einfahren werden.“
Die Besten: Pauschallob

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