DSG Union Perg verlangt dem Favoriten alles ab, bleibt am Ende aber unbelohnt!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der SV Zaunergroup Wallern ist momentan die Mannschaft der Stunde in der Oberösterreich-Liga. Alle drei Partien nach der Winterpause konnte man für sich entscheiden und hatte mittlerweile nur noch einen Zähler Rückstand auf den Ligaprimus aus Oedt. Die letzte Niederlage lag bereits fast ein halbes Jahr zurück und auch der Trainerwechsel dürfte absolut keine negativen Auswirkungen gehabt haben. Ganz im Gegenteil, denn Max Babler schien seine Mannschaft Woche für Woche hervorragend einzustellen und so wirklich nochmals ein ernstzunehmender Konkurrent im Kampf um den Titel in der höchsten Spielklasse des Landes zu werden. Heute empfing man am vor nicht allzu langer Zeit neu verlegten Kunstrasen die DSG Union HABAU Perg. Die Wahlmüller-Elf musste am vergangenen Wochenende erstmals wieder als Verlierer vom Platz, sodass man heute in Wallern sofort wieder anschreiben wollte. Man war sich natürlich bewusst, dass die Aufgabe sehr schwierig werden würde, aber man wollte sich wie in den letzten Wochen von bester Seite präsentieren. Das gelang vor 200 Zuschauern heute durchaus, doch am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Hausherren durch und dank einer Standardsituation durfte die Babler-Elf einen knappen 2:1-Sieg feiern.

 

Perg stellt Wallern vor Probleme

Von Anfang an entwickelte sich eine flotte, rasante und intensive Partie. Die Gäste präsentierten sich gegenüber dem Wochenende deutlich verbessert und machten dem Tabellenzweiten das Leben sehr schwer. Die Hausherren konnten ihr technisch versiertes Kurzpassspiel nur selten zur Geltung bringen, sodass man anfangs Probleme damit hatte, wirkliche Torchancen zu kreieren. Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe die Gastgeber erstmals jubeln durften. Nach einer schönen Kombination zwischen Eric Zachhuber, Edin Ibrahimovic und Michael Schildberger schloss der Kapitän mit Gefühl zur Führung ab. Die Perger zeigten sich davon aber kaum beeindruckt und hatten nach einer halben Stunde die passende Antwort parat. Nach einem Eckball und einem anschließenden Foul an Markus Derntl entschied das Schiedsrichtergespann auf Strafstoß. Da der Gefoulte laut einer alten Fußballerweisheit niemals selbst schießen sollte, übernahm Ewald Huber die Verantwortung. Der Offensivmann scheiterte allerdings an Martin Haberl, doch den Abpraller drückte er zum 1:1 über die Linie. Danach gab es auf beiden Seiten noch weitere Torchancen, doch Eric Zachhuber und Christian Reinhart scheiterten an Perg-Schlussmann Amel Kujundzic, sodass es mit einem 1:1 in die Kabinen ging.

Wallern erwischt Traumstart

Die Babler-Elf startete ambitioniert aus den Kabinen und belohnte sich nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff. Edin Ibrahimovic traf zur neuerlichen Führung des Favoriten. Diese gab man auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab, denn man stand in der Defensive kompakt und konnte die Offensivbemühungen der Perger im Keim ersticken. Stephan Drechsel und Stefan Graf probierten es jeweils mit Distanzschüssen, doch Martin Haberl war an diesem Abend kein zweites Mal zu bezwingen. Die Hausherren feierten einen weiteren Erfolg und übernahmen dadurch zumindest zwischenzeitlich die Tabellenführung. Auf der Gegenseite mussten sich die Perger den Vorwurf gefallen lassen, sich trotz eines couragierten Auftritts nicht belohnt zu haben.

Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (Sportlicher Leiter SV Zaunergroup Wallern):
„Das war heute ein wirklicher Arbeitssieg, denn die Perger haben uns vor richtige Probleme gestellt. Leider haben wir unsere Torchancen nicht verwerten können, sodass es eigentlich bis zum Schlusspfiff spannend geblieben ist. Insgesamt geht der Sieg wohl in Ordnung, da sich am Ende die individuelle Klasse unserer Mannschaft durchgesetzt hat.“
Die Besten: Michael Schildberger (ZDMF), Edin Ibrahimovic (ZOMF)

Wilhelm Wahlmüller (Trainer DSG Union HABAU Perg):
„Natürlich sind wir heute ob der Niederlage enttäuscht, aber die Mannschaft hat ein ganz anderes Gesicht wie am vergangenen Wochenende gezeigt. Wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt, aber leider haben wir unsere Torchancen nicht verwerten können. Das Spielglück war ebenfalls nicht auf unserer Seite und es gab die eine oder andere umstrittene Schiedsrichterentscheidung, die leider nicht zu unseren Gunsten ausgefallen ist. Nichtsdestotrotz gibt es keinen Vorwurf an die Mannschaft, denn wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und einer der stärksten Mannschaften der Liga Paroli geboten.“
Die Besten: David Furchtlehner (RMF), Stefan Graf (ST), Amel Kujundzic (TW)

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