Union Weißkirchen prolongiert Heimserie auch gegen den SV Gmundner Milch!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Am heutigen Freitag, dem dreizehnten April, wollten sowohl die Union Raika Weißkirchen, als auch der SV Gmundner Milch, dem Aberglauben dieses Tages keine Bedeutung beimessen und drei Zähler in der Oberösterreich-Liga einfahren. Die Zebras aus Weißkirchen waren mittlerweile seit Ende August im eigenen Sportpark am Weyerbach-Weißkirchen ungeschlagen und auch mit dem neu verlegten Kunstrasen schien die Mannschaft von Cheftrainer Alfred Olzinger ausgezeichnet auszukommen. Die heutigen Gäste vom Traunsee reisten nach dem Erfolgserlebnis in der vergangenen Runde mit positiver Stimmung zum Tabellensiebenten. Allerdings verlief die Frühjahrssaison noch nicht wirklich nach der Vorstellung der Verantwortlichen, sodass man mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Keramikstadt nur mäßig zufrieden sein konnte. Heute tat man sich vor allem in der Offensive schwer und kassierte zwei unglückliche Gegentore, sodass man die Heimreise mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck antreten musste.

 

Routinier vergibt Strafstoß

Die Partie begann mit einem Paukenschlag, denn nach einem vermeintlichen Handspiel im Gmundner Strafraum entschied das Schiedsrichtergespann auf Strafstoß für die Zebras. Wolfgang Klapf übernahm die Verantwortung, doch der Routinier schoss zentral über das Tor, sodass es beim 0:0 blieb. In der Folge hatten die Hausherren leichte optische Vorteile, doch wirkliche hochkarätige Torchancen schauten nicht heraus. Valentin Seidl und Felix Neuböck fanden noch die aussichtsreichsten Möglichkeiten auf den Führungstreffer vor, doch entweder hatte Gmunden-Schlussmann Lukas Kitzmüller etwas dagegen oder es fehlte die nötige Präzision. Auf der Gegenseite konnte auch die Brandstetter-Elf ihre aussichtsreichen Offensivaktionen nicht vollenden. Mit Fortdauer des ersten Durchgangs kamen die Gäste zwar besser in die Partie, doch man brachte Schlussmann Valentino Maric kaum in Bedrängnis, sodass es mit einem 0:0 in die Kabinen ging.

Neuböck bringt Hausherren auf die Siegesstraße

Die zweiten 45 Minuten begannen abermals mit einer großen Möglichkeit für die Gastgeber und diesmal landete das Spielgerät auch im Gmundner Tor. Valentin Seidel legte für seinen Teamkollegen quer und Felix Neuböck spitzelte den Ball aus kurzer Distanz an Schlussmann Lukas Kitzmüller vorbei ins Tor. Mit der Führung im Rücken taten sich die Heimischen erwartungsgemäß etwas leichter und boten den Gmundnern nur wenig Spielraum. Nach einer guten Stunde sorgte abermals Felix Neuböck für die vermeintliche Vorentscheidung in dieser Partie. Der Stürmer verwandelte einen Freistoß direkt aus über zwanzig Metern zum 2:0. Allerdings wurde der Ball noch entscheidend abgefälscht, sodass Lukas Kitzmüller keine Abwehrchance hatte. Erst danach kamen die Gäste richtig in die Partie und fanden in der Schlussphase ihre wohl besten Chancen auf den Anschlusstreffer vor. Dieser wollte aber nicht gelingen und so setzte es eine weitere Auswärtsniederlage für die Gmundner und die Zebras durften einen weiteren Heimerfolg bejubeln.

Stimmen zum Spiel:

Fritz Pflug (Sektionsleiter Union Raika Weißkirchen):
„Es war insgesamt ein verdienter Sieg von uns, denn wir waren über die gesamten neunzig Minuten die aktivere Mannschaft. Die Partie wurde zwar hart geführt, aber es war alles im Rahmen. Leider ist uns der dritte Treffer nicht gelungen, sodass wir trotz der komfortablen Führung bis zum Schluss zittern mussten. Grundsätzlich stimmen mich unsere Leistungen sehr positiv, wir sind absolut im Plansoll und in dieser Tonart kann es gerne weitergehen.“
Die Besten: Felix Neuböck (ST), Philipp Schopper (ZMF)

Bernhard Niedermair (Sektionsleiter SV Gmundner Milch):
„Wir haben momentan einfach Probleme, in der Fremde zu punkten, weil wir uns das Leben selbst unnötig schwer machen. Der Mannschaft kann man von der Einstellung her keinen Vorwurf machen, aber es will zurzeit einfach nicht klappen. Leider fehlt uns auch das Spielglück, das wir uns jetzt Woche für Woche hart erarbeiten müssen, damit wir auch auswärts bald wieder voll anschreiben können.“
Die Besten: -

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