Absolute Effizienz! DSG Union Perg holt nächsten knappen Sieg

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Eine ereignisreiche Woche liegt hinter dem SV Gmundner Milch. Sowohl Trainer Jürgen Brandstätter als auch Sektionsleiter Bernhard Niedermair warfen jüngst das Handtuch. Defensivmann Petr Vorisek betreute also heute gemeinsam mit Co-Trainer Thomas Paulin die Truppe beim schwierigen Auswärtsmatch der Oberösterreich-Liga gegen die so formstarke DSG Union HABAU Perg. Erwähntes Debüt ging schief. Stattdessen traten die Perger ein weiteres Mal den Beweis an, dass sie sich in einer enorm guten Verfassung befinden.

 

Hausherren mit Führung zum allerbesten Zeitpunkt

Vor in etwa 70 Zuschauern entwickelte sich eine Partie, in denen sich beide Konkurrenten vorrangig im Mittelfeld neutralisierten. Trotzdem fanden die Gastgeber bereits nach wenigen Augenblicken eine erste Topchance vor. Nach einem präzisen Steilpass von Ewald Huber verpasste Michael Hoislbauer das anvisierte Ziel nur knapp. Der SV Gmundner Milch hatte zunächst etwas mehr Spielanteile, schaffte es aber kaum, strukturierte Angriffe zu initiieren. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs sorgte dann die DSG Union Perg für das erste richtige Highlight in dieser Begegnung. Offensivmann Michael Hoislbauer drückte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der Kontrahent aus Gmunden zu diesem Zeitpunkt bereits über zehn Minuten in Unterzahl agierte. Taner Ari hatte nach einem Ellbogencheck glatt Rot gesehen. Ob Genanntem dabei Absicht zu unterstellen ist oder sich jener lediglich mit einer Ausholbewegung Platz verschaffen wollte, ist nicht mit abschließender Sicherheit zu klären. Nach jenem Ausschluss hatte die DSG Union Perg sichtlich versucht, das Spiel an sich zu reißen, wobei es sich als schwierig herausstellte, gegen einen dezimierten Gegner die richtige Balance zwischen variablem Offensivfußball und der Fokussierung auf die Defensivarbeit zu finden. „Das 1:0 war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient“, erinnert sich Trainer Wilhelm Wahlmüller.

 

Aufopferungsvoller Kampf mit einem Mann weniger bleibt unbelohnt

„In der zweiten Hälfte hat man uns nicht anerkannt, dass wir in Unterzahl waren“, erinnert sich der Medienbeauftragte des SV Gmundner Milch. Die Kicker aus dem Salzkammergut kämpften fortan vorbildhaft, spulten ein respektables Laufpensum ab. Zählbares brachte dies nicht ein. Das Heimteam hatte indes viel Ballbesitz, verpasste es aber, etwa durch Michael Hoislbauer oder Ewald Huber für eine vorzeitige Entscheidung zu sorgen. Eine insgesamt eher chancenarme Partie endet mit einem weiteren knappen wie äußerst wichtigen Sieg für die DSG Union Perg. Die Gmundner verlieren das vierte der letzten fünf Matches.

 

Stimmen zum Spiel:

Wilhelm Wahlmüller (Trainer DSG Union Perg):

„Das war keine berauschende Leistung von uns. Wir haben aber das Spiel über weite Strecken kontrolliert und uns den Sieg absolut verdient. Gmunden hatte keine effektive Torchance.“

Der Beste: Markus Derntl

 

Markus Medl (Medienbeauftragter SV Gmundner Milch):

„Man verliert 0:1 und weiß nicht warum. Die Mannschaft hat 90 Minuten gekämpft. Hut ab vor dem Charakter und dem Engagement des Teams! Das war eine schwierige Woche für uns. Das Pech klebt uns aber zurzeit an den Füßen. Durch dumme Fehler bringen wir uns immer wieder um den Lohn.“

Der Beste: Dragan Calic

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