Glatter Heimsieg – WSC Hertha unterstreicht Titelambitionen

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Das Topspiel der Runde in der Oberösterreich-Liga fand heute in der Messestadt statt, als die in der Rückserie noch ungeschlagene WSC HOGO Hertha den Sechsten Union Edelweiß empfing. Bei letztgenanntem Team hoffte man beim Debüt des neuen Head Coaches Peter Slicho auf einen gewissen Trainereffekt. Dieses missglückte aber. Die Hertha setzte indes einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg.

 

Favorit mit komfortabler Pausenführung

„Wir waren von Anfang an die überlegene Mannschaft. Das 1:0 war nur eine Frage der Zeit“, spricht der sportliche Leiter der Heimischen Andreas Steininger eine Aktion in der neunten Minute an, als der extrem formstarke und in diesen Wochen so treffsichere Robert Lenz humorlos auf 1:0 stellte. Tatsächlich hatten die Welser vor in etwa 300 Zuschauern mehr von der Begegnung. Man ließ das Leder geschickt wie technisch versiert zirkulieren, stets darauf bedacht, regelmäßig zielstrebige Angriffe zu initiieren. In der 45. Minute belohnte man sich dann ein zweites Mal für einen bis dato tadellosen Auftritt. Nach einer sehenswerten Einzelaktion des defensiven Mittelfeldmanns Philipp Mitter über die rechte Seite gelangte das Spielgerät zum zentral positionierten Stürmer Oliver Affenzeller, der aus kurzer Distanz einschob.

 

Welser lassen keine Zweifel aufkommen

Auch nach dem Seitenwechsel hielt die Kuranda-Elf das Tempo hoch, ließ den Konkurrenten nie richtig zur Entfaltung kommen. In Minute 60 sorgte man dann verdientermaßen für die Vorentscheidung. Nach einem langen Pass von Verteidiger Valentin Frank besorgte Adressat Robert Lenz den 3:0-Endstand. Der Sieg hätte durchaus noch höher ausfallen können, hätte der Gastgeber bei einigen weiteren Chancen nicht die nötige Konsequenz vermissen lassen. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die Union Edelweiß in Minute 65 einem Treffer ganz nahe war, als der heute so stark parierende 18-jährige Schlussmann der Welser Sadin Hamzic das Leder an den Querbalken lenkte. „Unterm Strich war der Gegner heute einfach besser“, resümiert der Sektionsleiter der Union Edelweiß Horst Medisch.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Steininger (sportlicher Leiter WSC HOGO Hertha):

„Wir haben heute die richtige Einstellung und Körpersprache gezeigt. Der Sieg war nie gefährdet und hätte auch durchaus höher ausfallen können.“

Die Besten: Sadin Hamzic, Philipp Mitter, Robert Lenz

 

Horst Medisch (Sektionsleiter Union Edelweiß):

„Die Hertha hat verdient gewonnen. Wenn wir kurz vor der Halbzeit das zweite Gegentor nicht bekommen hätten, hätten wir noch eine kleine Chance gehabt. Insgesamt muss man aber sagen, dass der Umbruch gelungen ist. Die Mannschaft war bemüht. Gegen Hertha Wels kann man verlieren.“

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