Remis gegen den FC Wels – ganz wichtiger Punkt für die Jungen Wikinger aus Ried

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Für die Jungen Wikinger Ried ist die Lage unangenehm. Man befindet sich mitten im Abstiegskampf der Oberösterreich-Liga. Seit nunmehr vier Partien wartet man auf einen vollen Erfolg. Heute hatte man dann auf eigener Anlage einen ganz schweren Brocken vor der Brust. Man empfing den FC Wels, der nach dem 6:0-Kantersieg der Vorwoche gegen den damaligen Spitzenreiter SV Wallern mit großen Selbstvertrauen ausgestattet war. Derartig mitreißend konnte man heute aber nicht auftreten. Schlussendlich wurden die Punkte geteilt.

 

FC Wels die bessere Mannschaft

Vor in etwa 120 Zuschauern war der FC Wels zunächst das dominantere Team. Prompt fand man auch erste richtig gute Gelegenheiten vor. Man schaffte es aber nicht, daraus Kapital zu schlagen. „Da hatten wir Glück. Wir selbst hatten in Durchgang eins nur Halbchancen“, erinnert sich der Trainer der Heimischen Florian Königseder. Tatsächlich schaffte es die junge, talentierte Truppe aus dem Innviertel nicht, bis zur Halbzeitpause zwingende Chancen zu kreieren. Torlos ging es dann in die Kabinen.

 

Früher Rückschlag für den Gastgeber

Unmittelbar nach Wideranpfiff ließen die Jungen Wikinger die nötige Konzentration vermissen, was der FC Wels humorlos ausnützte. Marco Radovanovic markierte in der 46. Minute das 0:1. „Das haben wir schlecht verteidigt“, hadert Florian Königseder. Dieser Dämpfer schien aber so etwas wie eine Initialzündung im Spiel der Rieder darzustellen. Fortan zeigte man ein ganz anderes Gesicht und übernahm prompt das Kommando. In der 67. Minute gelang dann der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich. Nach einem Ballklau im Mittelfeld wurde sofort schnell vertikal gespielt. Schlussendlich trug sich Felix Hebesberger als Torschütze in den Spielberichtsbogen ein. Der FC Wels wurde indes in Hälfte zwei nicht mehr wirklich gefährlich. Die in der Vorwoche so erfrischend agierende Offensivabteilung hatte zweifelsfrei nicht den besten Tag erwischt. Für den letzten Höhepunkt der Begegnung sorgte dann der in der jüngeren Vergangenheit torgefährlichste Akteur in den Reihen des Gastgebers. Der Weitschuss von Belmin Cirkic strich in der 90. Minute aber knapp über die Latte.

 

Stimme zum Spiel:

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):

„Nach dem 0:1 haben wir den Schalter umgelegt. Insgesamt geht das Remis so in Ordnung. Das ist ein Bonuspunkt, den wir gerne mitnehmen.“

Die Besten: Lukas Gütlbauer, Arne Ammerer, Mijo Miletic

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