Endlich wieder gewonnen: Union Edelweiß schreibt im Linzer Derby voll an!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 26. Runde der Oberösterreich-Liga brachte heute wieder einmal ein Linzer Derby mit sich. Die Union Edelweiß Linz empfing auf heimischen Sportplatz den ASKÖ Donau Linz. Beide Mannschaften hatten in der laufenden Meisterschaft damit zu kämpfen, dass es an der nötigen Konstanz fehlte und man sehr unbeständige Auftritte ablieferte. In der Tabelle lagen die heutigen Gäste nur noch knapp vor der von Peter Slicho betreuten Mannschaft. Exakt drei Punkte Rückstand hatten die Gastgeber in der Tabelle auf den heutigen Konkurrenten und diese wollte man natürlich mit einem Sieg egalisieren. Dank zweier Treffer gelang dieses Vorhaben auch, denn die Hausherren setzten sich vor 400 Zuschauern mit 2:0 durch und kletterten durch diesen Erfolg auf den siebenten Tabellenrang.

 

Kopfballtreffer schmerzt Gäste besonders

Die Gahleitner-Elf fand etwas besser in die Partie und hatte speziell in der Anfangsphase leichtes Oberwasser. Nach einer knappen Viertelstunde änderte sich aber die Charakteristik der Partie und die Hausherren übernahmen immer mehr das Kommando. Bereits in der zehnten Minute fanden die Gäste ihre beste Torchance in der ersten Halbzeit vor, doch der Lupfer von Radek Gulajev ging knapp über das Tor von Heim-Schlussmann Klaus Schützeneder. Die Gastgeber wurden in der Offensive ebenfalls gefährlich und belohnten sich kurz vor dem Pausenpfiff mit dem Führungstreffer. Nach einer Flanke von Dexter Goryl köpfte Gernot Ertl zur nicht unverdienten 1:0-Pausenführung ein.

Donau bäumt sich nicht auf

Den 22 Akteuren wurde bei schwülen Temperaturen und drückender Hitze alles abverlangt. Dennoch kombinierten die Hausherren gefällig und waren dem zweiten Treffer näher, als die Gäste dem Ausgleich. Insgesamt war offensichtlich, dass sich beide Mannschaften in einer schwierigen Lage befanden und nicht vor Selbstvertrauen strotzten. Nachdem Nenad Vidackovic hauchdünn am Tor der Heimischen vorbeischoss, schlug der nunmehrige Tabellensiebente bereits in der Schlussphase nochmals zu. Marin Pervan traf mit dem 2:0 zur Entscheidung und sorgte dafür, dass die Union Edelweiß nach zuletzt sechs Partien ohne Sieg wieder voll anschreiben konnten. Auf der Gegenseite mussten die Gäste die zweite Niederlage in Folge hinnehmen und rutschten auf den achten Tabellenrang ab.

Stimme zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ Donau Linz):
„Mir hat heute insgesamt der Wille meiner Mannschaft gefehlt. Nach dem zweiten Treffer schien die Entscheidung bereits gefallen zu sein und es passt irgendwie zu unserer momentanen Form, dass wir im Kopf nicht bereit sind, einen Rückstand zu drehen. Leider haben wir es auch nicht verstanden, nach einer soliden Anfangsphase Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bringen, sodass die Niederlage heute durchaus in Ordnung geht.“
Die Besten: Kevin Brungrabner (ZMF), Christoph Oberegger (IV), Thomas Schaffelner (IV)

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