SV Gmundner Milch und ASK St. Valentin nach Punkteteilung wohl endgültig gerettet!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der SV Gmundner Milch empfing in der letzten Partie der 26. Runde der Oberösterreich-Liga heute Abend vor heimischer Kulisse den ASK Case IH Steyr St. Valentin. Erstmals nahm Petr Vorisek nur auf der Trainerbank der Keramikstädter Platz und verzichtete auf einen Platz in der Startelf. Nach dem Unentschieden im Derby hatten die Hausherren Selbstvertrauen getankt und vor 300 Zuschauen wollte man in der SEP-Arena voll anschreiben. Auf der Gegenseite reiste die Mannschaft von Trainer Harald Gschnaidtner, der sein Traineramt am Ende der Saison niederlegen wird, mit gemischten Gefühlen an den Traunsee. Zuletzt setzte es drei Niederlangen am Stück für den letztjährigen Landesligaaufsteiger. Heute erkämpfte man sich aber einen Zähler und mit dem nötigen Glück durfte man sich schlussendlich über ein 0:0 freuen.

 

Ausgeglichener erster Durchgang

Die Gmundner versuchten von Anfang an die Gäste gut zuzustellen und dadurch dafür zu sorgen, dass die Gäste viel mit hohen Bällen operieren mussten. Dieses Vorhaben gelang zum größten Teil sehr erfolgreich, denn man ließ kaum eine Torchance der Gschnaidtner-Elf im ersten Durchgang zu. Viele Zweikämpfe bestimmten die ersten 45 Minuten und von den Spielanteilen gestaltete sich die Begegnung sehr ausgeglichen. Allerdings waren die Hausherren in der Offensive konkreter und fanden bereits in der ersten Halbzeit eine sehr gute Torchance auf die Führung vor. Ingo Enzenberger scheiterte aber an Gäste-Schlussmann Wolfgang Haunschmid, der seine Farben im Verlauf der Partie noch öfters mit sensationellen Paraden vor einem Rückstand bewahren sollte. Insgesamt war es ein ausgeglichener Schlagabtausch und der Pausenstand von 0:0 war wohl leistungsgerecht.

Gmunden vergibt Dreier

Auch im zweiten Durchgang war es ein ähnliches Bild, das die Zuschauer in Gmunden zu sehen bekamen. Es war eine ausgeglichene Partie, doch die Gmundner blieben in der Offensive gefährlicher. Kurz nach Wiederanpfiff scheiterte abermals Ingo Enzenberger an Wolfgang Haunschmid und vergab somit die zweite ganz dicke Möglichkeit auf den Führungstreffer. Auf der Gegenseite probierten nun auch die Gäste offensiv anzuschreiben und prüften Stefan Pupeter im Gmundner Tor. Der Schlussmann agierte aber fehlerlos und machte die Torchancen der Gäste zunichte. Nach etwas mehr als einer Stunde hatten die Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, doch der Schuss von Zoran Radicevic ging nur an die Innenstange, sodass es weiterhin beim 0:0 blieb. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften wieder weitgehend und schlussendlich schienen sich beide Seiten mit der Punkteteilung abgefunden zu haben, sodass es keine nennenswerten Torchancen in der Schlussphase gab.

Stimmen zum Spiel:

Markus Medl (Medienbeauftragter SV Gmundner Milch):
„Es war insgesamt eine ausgeglichene Partie, wobei wir doch die besseren Torchancen hatten. Wir haben uns häufig im Mittelfeld neutralisiert, sodass die Punkteteilung insgesamt in Ordnung geht. Mit etwas mehr Konsequenz und Präzision hätten wir durchaus gewinnen können, aber den Punkt nehmen wir gerne mit. Es freut mich, dass auch wieder junge Spieler Einsatzminuten bekommen und sehr ordentliche Leistungen abrufen.“
Die Besten: Pauschallob, Zoran Radicevic (ZMF)

Harald Gschnaidtner (Trainer ASK Case IH Steyr St. Valentin):
„Es war eine relativ ausgeglichene Begegnung, die allerdings nicht auf allerhöchstem Niveau geführt wurde. Wir mussten mit vielen hohen Bällen agieren und haben grundsätzlich gut verteidigt. Trotz einiger schmerzhafter Ausfälle haben wir gekämpft und uns alles abverlangt. Ich bin froh und stolz, dass wir uns den Zähler erarbeitet haben.“
Die Besten: Wolfgang Haunschmid (TW)

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.