Junge Wikinger bringen sich vor dem letzten Spieltag in hervorragende Ausgangsposition!

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Während die Entscheidungen bezüglich der oberen Tabellenränge vor der 29. Runde in der Oberösterreich-Liga bereits fast alle gefallen sind, ging es im Abstiegskampf weiterhin sehr spannend zu. Die Jungen Wikinger aus Ried kämpften zwei Runden vor Schluss noch darum, am Ende nicht den undankbaren vorletzten Tabellenrang innezuhaben. Dafür benötigte man aber dringend Punkte und durfte sich im heutigen Duell gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin keinen Ausrutscher erlauben. Für die Elf vom scheidenden Coach Harald Gschnaidtner ging es in den verbleibenden beiden Runden hauptsächlich darum, eine von vielen Höhen und Tiefen gezeichnete Rückrunde versöhnlich zu Ende zu bringen. Vor etwas mehr als 100 Zuschauern in der Keine Sorgen Arena in Ried gelang das aber auch heute nicht und schlussendlich feierten die Jungen Wikinger einen immens wichtigen 1:0-Heimerfolg.

 

Erster Durchgang ohne Höhepunkte

Von Anfang an war spürbar, dass es für die Hausherren um einiges ging und dass man auf keinen Fall einen frühen Gegentreffer kassieren wollte. So konzentrierte man sich hauptsächlich auf die Defensivarbeit und wurde in der Offensive nur selten gefährlich. Auf der Gegenseite fanden aber auch die Gäste nur schleppend in die Partie und es entwickelte sich eine Begegnung ohne den ganz großen Höhepunkten. Vereinzelt gab es Torchancen, doch insgesamt hatten sowohl Lukas Gütlbauer, als auch Wolfgang Haunschmid auf der Gegenseite ruhige Arbeitstage zu verzeichnen. Mit einem bis dato leistungsgerechten Unentschieden ging es nach 45 intensiven und umkämpften Minuten in die Kabinen.

Elfer verschossen – aber trotzdem gewonnen

Die Gastgeber kamen deutlich ambitionierter aus der Kabine und auch die Gschnaidtner-Elf präsentierte sich im zweiten Durchgang engagierter. So kam es, dass die Innviertler auf den Führungstreffer drängten, doch ein Freistoß von Belmin Cirkic landete nur an der Querlatte. Auch sein Teamkollege Felix Hebesberger hatte bei einem weiteren Freistoß kein Glück, denn Wolfgang Haunschmid parierte den Versuch des Mittelfeldakteurs souverän. Nach einer knappen Stunde gab es dann plötzlich Strafstoß für die Heimischen, nachdem Felix Hebesberger an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht wurde. Belmin Cirkic übernahm die Verantwortung, doch er scheiterte an Wolfgang Haunschmid und auch der Nachschuss fand den Weg ins Tor der Gäste nicht. Wenig später war es dann aber so weit, denn Marko Radojicic verwertete eine schöne Flanke zum erlösenden 1:0. Danach kamen die Gäste nochmals auf und wollten die bereits zwei Monate andauernde sieglose Serie beenden, doch Peter Roselstorfer vergab die beste Chance. So blieb es bei einem knappen, aber schlussendlich nicht unverdienten Erfolg der Innviertler, die damit einem ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf einfuhren.

Stimme zum Spiel:

Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger Ried):
„Die erste Halbzeit war von beiden Seiten sehr schlecht, aber nach Wiederanpfiff haben wir das Kommando übernommen. Schlussendlich geht der Sieg auch in Ordnung, denn wir waren in den zweiten 45 Minuten sicherlich die bessere und aktivere Mannschaft. Ich bin heilfroh über den Sieg, weil auch die Konkurrenten gewonnen und wir unsere Ausgangssituation vor dem letzten Spieltag extrem verbessert haben.“
Die Besten: Lukas Gütlbauer (TW), Constantin Reiner (IV), Marko Radojicic (ZOMF)

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