Nach Unentschieden gegen den SV Gmundner Milch: SV Wallern verabschiedet sich mit Rang 3 in die Sommerpause

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Mit einem 3:0-Heimsieg gegen die Hertha aus Wels hatte der SV Zaunergroup Wallern in der Vorwoche aufhorchen lassen. Plötzlich war die Chance auf den Vizemeistertitel in der Oberösterreich-Liga wieder da. Dafür hätte es in der finalen Runde einen Auswärtssieg gegen den SV Gmundner Milch gebraucht bei gleichzeitigem Punkteverlust der Messestädter. Beides trat schlussendlich nicht ein.

 

Früher Doppelschlag der Gäste

Einen sehr guten Start in die Partie erwischte der SV Wallern. Vor in etwa 300 Zuschauern stellte der junge Tarik Ramakic, der das erste Mal von Beginn an ran durfte, in der 8. Minute auf 0:1. Als aufmerksamer Vorlagengeber war der formstarke Edin Hodzic in Erscheinung getreten. Nur zehn Minuten später machte es genannter Angreifer dann selbst. Nach einem Querpass von Horst Haidacher war er aus kurzer Distanz zur Stelle. In der Folge schaffte es die Babler-Elf aber nicht mehr, das Tempo derartig hochzuhalten. Zwingende Offensivaktionen wurden fortan seltener. Noch vor der Halbzeitpause verspielte man dann die grundsätzlich komfortable Führung. Zunächst besorgte Kiril Chokchev mit einem Schuss aus beträchtlicher Distanz das 1:2 (35. Minute). Nach einem Eckball gelang dann Zoran Radicevic der zwischenzeitliche Ausgleich (40. Minute).

 

Keine Tore mehr in Durchgang zwei

Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Recht viel mehr als Halbchancen brachten die Offensivfraktionen beider Teams nicht mehr zustande. „Wir haben dann auch gewusst, dass die Hertha bereits mit 3:0 führt“, informiert der sportliche Leiter des SV Wallern Albert Huspek. Irgendwie war dann die Luft raus. Während also der SV Wallern die Meisterschaft mit dem dritten Rang abschließt, holen die heimstarken Gmundner den neunten Platz. Nur zwei Niederlagen hatte man während der gesamten Saison auf eigener Anlage einstecken müssen.

 

Stimme zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Wir hatten heute Ausfälle, sodass die jungen Spieler wie Tarik Ramakic oder Milos Dzinic eine Chance bekommen haben. Wir sind gut gestartet, haben schnell 2:0 geführt. Danach haben wir für nichts Zählbares mehr sorgen können. Insgesamt geht das Unentschieden so in Ordnung.“

Der Beste: Edin Hodzic

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