ASKÖ Oedt hält nach fixiertem Titel Spannung hoch – deutlicher Heimsieg zum Abschluss

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Seit einer Woche steht die ASKÖ Oedt als Meister der Oberösterreich-Liga fest. Gestern empfing der verdiente Titelträger die DSG Union HABAU Perg, die insgesamt eine beneidenswerte Rückrunde absolviert, zuletzt aber etwas den Rhythmus verlor. Schlussendlich bekamen die Perger von der Panholzer-Elf eine heftige Abreibung verpasst.

 

Frühe Führung für die Hausherren

„Wir waren heute extrem ersatzgeschwächt. Im Grunde haben mir sechs Stammspieler gefehlt“, beklagt Perg-Trainer Wilhelm Wahlmüller. Die Elf, die dann auf dem Platz stand, konnte vor in etwa 300 Zuschauern mit dem Topteam aus Oedt vom Start weg nicht wirklich mithalten. Schon nach zwölf gespielten Minuten geriet man mit 0:1 in Rückstand. Der formstarke Manuel Schmidl trat dabei als Torschütze in Erscheinung. „Die erste Hälfte war okay. Wir haben sonst nicht so viel zugelassen“, erinnert sich Wilhelm Wahlmüller. Bei hohen Temperaturen entwickelte sich eine Partie mit überschaubarem Tempo.

 

ASKÖ Oedt schraubt Ergebnis in die Höhe

Nur wenige Minuten nach dem Seitenwechsel setzte es dann die nächsten Rückschläge für die DSG Union Perg. Zunächst stellte der mit Abstand gefährlichste Angreifer der Liga Radovan Vujanovic auf 2:0 (51. Minute). Nur Augenblicke später überwand Manuel Schmidl abermals Keeper Amel Kujundzic (52. Minute). „Es war ein total einseitiges Spiel. Die Mannschaft hat sich hervorragend präsentiert“, berichtet der sportliche Leiter der ASKÖ Oedt Stefan Reiter. Aufgrund der angespannten Personalsituation konnte Perg-Trainer Wilhelm Wahlmüller indes von der Bank nicht mehr wirklich reagieren. Ein Eigentor in der 64. Minute und ein weiterer Treffer von Radovan Vujanovic (84. Minute) besiegelten dann die hohe Pleite der Perger.

 

Stimmen zum Spiel:

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„Wir haben uns vorgenommen, dass wir im letzten Spiel noch einen Sieg holen. Das war uns im letzten Spiel von Herbert Panholzer als Cheftrainer wichtig. Das war ein persönliches Anliegen eines jeden Beteiligten. Somit blieb Herbert Panholzer ungeschlagen. Ein Pauschallob an die Mannschaft!“

 

Wilhelm Wahlmüller (Trainer DSG Union Perg):

„Aufgrund der zahlreichen Ausfälle hatte das heute wenig zu tun mit der Mannschaft, die über weite Strecken der Meisterschaft hervorragend agiert hat. Schlussendlich sind wir mit dem sechsten Platz glücklich.“

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