Ganz starker Auftritt des Meisters – ASKÖ Oedt schlägt ASKÖ Donau Linz klar

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Nahezu perfekt aus den Startlöchern war ASKÖ Donau Linz in der Oberösterreich-Liga gekommen, als man den SV Bad Ischl auswärts glatt mit 4:1 besiegt hatte. In der zweiten Runde hatte man nun einen ganz schweren Brocken vor der Brust. Auf eigener Anlage empfing man im Derby die ASKÖ Oedt, die nach dem Remis zum Auftakt für den ersten Dreier der Saison sorgen wollte. Dies gelang schlussendlich auf beeindruckende Art und Weise.

 

Pausenführung für die Gäste

Vor in etwa 450 Zuschauern arbeitete ASKÖ Oedt vom Start weg mit Nachdruck daran, einen vollen Erfolg einzufahren, um sich umgehend in den obersten Tabellenregionen festzusetzen. „Wir waren von Beginn an total feldüberlegen“, erinnert sich der sportliche Leiter Stefan Reiter. Tatsächlich zeigte der Gast ansehnlichen Fußball, bis zum Pausenpfiff war aber meist an der Strafraumkante Endstation. Beim letzten Pass oder bei Abschlüssen aus weiterer Entfernung ließ man die nötige Konsequenz oftmals schmerzlich vermissen. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass ASKÖ Donau Linz über die gesamte erste Hälfte eine extrem fokussierte Arbeit in der Defensive leistete. Einmal konnte Donaus Keeper Stefan Singer dann aber doch überwunden werden. Der quirlige Angreifer Manuel Schmidl war in der 37. Minute aus kurzer Distanz erfolgreich und besorgte somit die 0:1-Pausenführung.

 

Favorit schraubt Ergebnis in die Höhe

Ein gravierender Unterschied zwischen den beiden Durchgängen war prompt nach Seitenwechsel offensichtlich: Der Gast wurde nun deutlich zwingender. Nach einer präzisen wie scharf zur Mitte gebrachten Ecke von Sinisa Markovic war Nenad Jovanovic mit dem Kopf zur Stelle und erhöhte somit auf 0:2 (50. Minute). In der Folge hatten die Hausherren ihre beste Phase. Prompt kam man zwei Mal ganz gefährlich vor das Tor des Kontrahenten. Matej Vidovic und Radek Gulajev konnten das Spielgerät aber nicht im Gehäuse unterbringen. In der 57. Minute musste ASKÖ Donau Linz dann den nächsten Rückschlag hinnehmen. Nach einem ansehnlich vorgetragenen Angriff wurde Dejan Misic im Strafraum Donaus mit unerlaubten Mitteln gestoppt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Nenad Jovanovic zum 0:3. „Nach dem 0:3 war das Spiel dann gelaufen“, stellt Donaus Trainer Harald Gschnaidtner nüchtern fest. In der 82. Minute besorgte der eingewechselte Bojan Mustecic mit einem tollen Schuss von der Strafraumgrenze das 0:4. Das Heimteam konnte in der Schlussphase nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Mit seinem bereits dritten Saisontor gelang Radek Gulajev das 1:4.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Gschnaidtner (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„In der ersten Hälfte war das defensiv sehr gut von uns. Leider haben wir gleich nach der Halbzeit das 0:2 bekommen. Nach dem 0:3 war das Spiel dann gelaufen. Der Sieg für Oedt geht so in Ordnung.“

 

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„Wir hatten in der zweiten Hälfte noch weitere große Möglichkeiten. Dieser Auswärtssieg ist mehr als verdient.“

Die Besten: Kevin Brandstätter, Nenad Jovanovic, Manuel Schmidl

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