Remis im Innviertel – Junge Wikinger und Union St. Florian bleiben ungeschlagen

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Eine ganz starke Leistung hatten die Jungen Wikinger Ried zum Auftakt der Oberösterreich-Liga gegen den Titelträger der Vorsaison ASKÖ Oedt abgerufen. Schlussendlich hatte es zu einem Punkt gereicht. Diesen Schwung wollte man selbstredend ins Kräftemessen mit dem Liganeuling Union T.T.I. St. Florian mitnehmen, was durchaus gelang. Eine kurzweilige Partie brachte schlussendlich keinen Sieger hervor.

 

Taktisch disziplinierte Kontrahenten

Vor in etwa 100 Zuschauern begannen die Jungen Wikinger richtig stark. Es gelang umgehend, großen Druck auf die Defensive der Union St. Florian auszuüben, sodass man sich regelrecht vor dem Gehäuse des Gastgebers festsetzte. Aus einer Fülle an Eckbällen konnte man aber kein Kapital schlagen. „Es war ein eher verhaltener Beginn von uns. Die ersten 20 Minuten haben wir teilweise verschlafen. Dann haben wir mehr Zugriff bekommen“, erinnert sich der sportliche Leiter der Union St. Florian Gerhard Lindinger. Hohe taktische Disziplin beider sich konkurrierenden Teams sorgte bis zum Pausenpfiff dafür, dass das Match mit richtigen Highlights geizte. Es war in dieser Phase erkennbar, dass man nur auf den Fehler des jeweils anderen wartete. Diesen Gefallen tat man sich aber nicht.

 

Großchancen bleiben ungenützt

Auch in den zweiten Durchgang starteten die Jungen Wikinger sichtlich besser. Man drückte gehörig aufs Tempo und zeigte technisch versierten Fußball. Prompt fand man aussichtsreiche Gelegenheiten vor. Die wohl beste hatte Angreifer Stefano Surdanovic, der mit dem Kopf das anvisierte Ziel nur knapp verfehlte. „St. Florian hat dann mehr gekontert“, informiert Gästetrainer Miron Muslic. Der Regionalligaabsteiger wurde in der zweiten Hälfte insbesondere durch Stephan Drechsel, Rajko Vujanovic, Christoph Prandstätter und Kapitän Gernot Falkner gefährlich. Keiner der beiden Torhüter konnte aber schlussendlich überwunden werden. Nach zwei absolvierten Runden stehen somit beide Teams mit zwei Punkten da, bekamen dabei kein einziges Gegentor, blieben aber selbst in der Offensive noch ohne jeglichen Treffer.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Lindinger (sportlicher Leiter Union St. Florian):

„Das waren heute zwei verlorene Punkte. Der Gegner war sehr stark. Sie werden nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Es war ein enges Match. Aus dem Spiel heraus hatten wir aber die klar besseren Chancen. Das einzige Manko war, dass wir diese nicht genutzt haben.“

Die Besten: Aid Vojic, Simon Rumetshofer

 

Miron Muslic (Trainer Junge Wikinger Ried):

„Im letzten Drittel haben wir heute viel zu umständlich agiert. Die gewisse Galligkeit hat gefehlt, dass wir das Tor unbedingt machen wollen. Ansonsten bin ich aber hochzufrieden. Wir sind wieder ein extrem hohes Tempo gegangen.“

Der Beste: Andre Zrnic

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