Glatter Heimsieg – Junge Wikinger bleiben ungeschlagen

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Dass die Mannschaft der Jungen Wikinger Ried im Vergleich zur Vorsaison nun besser, weil konstanter auftritt, zeigte man bereits an den ersten Matchtagen der Oberösterreich-Liga. Kein Gegner konnte die Innviertler bislang in die Knie zwingen. Jene vorbildhafte Serie prolongierte man im heutigen Heimspiel gegen den SV Gmundner Milch auf eindrucksvolle Art und Weise.

 

Mitreißender Auftritt

Was die Jungen Wikinger heute vor in etwa 180 Zuschauern in der ersten Halbzeit abzogen, war schlichtweg atemberaubend. Durch hohe Laufbereitschaft, beneidenswerte technische Qualität, das richtige Timing für Tempoverschärfungen und die nötige Galligkeit im Zweikampf spielte man einen teilweise überforderten Gegner regelrecht an die Wand. „Wir haben von der ersten Minute an Druck erzeugt und ein richtiges Powerplay aufgezogen“, berichtet Übungsleiter Miron Muslic stolz. Der SV Gmundner Milch konnte da schlichtweg nicht mithalten. Gleich drei Mal belohnten sich die Innviertler vor dem Gang in die Kabinen dafür. In der 17. Minute versenkte Mittelfeldmann Belmin Cirkic einen Elfmeter zum 1:0, nachdem Flavio Dos Santos Dias im Strafraum Gmundens gefoult worden war. In der 34. Minute erhöhte Lukas Schlosser auf 2:0. Genannter wurde in der Box gut freigespielt und war in der Folge einfach handlungsschneller als alle anderen beteiligten Akteure. Für die komfortable 3:0-Pausenführung sorgte Angreifer Stefano Surdanovic, der nach einem präzisen Freistoß von Belmin Cirkic mit dem Kopf zur Stelle war. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Aluminium den SV Gmundner Milch gleich drei Mal vor einem noch höheren Rückstand bewahrte. Lukas Schlosser, Stefano Surdanovic und Balakiyem Takougnadi setzten das Spielgerät jeweils an die Latte.

 

SV Gmundner Milch kann dem nichts entgegensetzen

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Jungen Wikinger das klar bessere Team. Im vordersten Drittel agierte man aber nicht mehr mit jenem Nachdruck, von dem die Angriffsbemühungen des ersten Durchgangs gekennzeichnet gewesen waren. „Vielleicht fehlte da die Spannung etwas, die letzten Prozent“, sagt Miron Muslic. Dies änderte aber nichts daran, dass seine Schützlinge das Geschehen zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle hatten. Den Schlusspunkt setzte dann Flavio Dos Santos Dias in der 84. Minute. Jener fixierte nach Zuspiel des enorm auffälligen Belmin Cirkic den 4:0-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Miron Muslic (Trainer Junge Wikinger Ried):

„Aufgrund der ersten Hälfte ist der Sieg auch in dieser Höhe verdient. Wir befinden uns weiterhin in einem Entwicklungsprozess. In der nächsten Runde geht es zum Tabellenführer nach Pregarten. Wir sind jung und unerfahren, aber dynamisch und wild.“

Die Besten: Lukas Schlosser, Belmin Cirkic

 

Wolfgang Wagner (Sektionsleiter SV Gmundner Milch):

„Die Rieder haben heute total verdient gewonnen. Sie waren eine Klasse besser. Das ist eine junge, kompakte und bissige Mannschaft. Man muss dem Gegner gratulieren. Mit Loidl und Trejic hatten wir zwei schmerzhafte Ausfälle. Das soll aber keine Ausrede sein. Wir werden die Punkte woanders holen.“

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