Einfache Tore ebnen Union Edelweiß den Weg zum Kantersieg über Schlusslicht Bad Ischl

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: In der 7. Runde der Oberösterreich Liga war das noch sieglose Tabellenschlusslicht vom SV Zebau Bad Ischl zu Gast in Linz bei der Union Edelweiß. Auch an diesem Nachmittag sollte sich das Punktekonto der Gäste nicht erhöhen, ganz im Gegenteil, mit nicht weniger als sechs Gegentoren im Gepäck musste der Tabellenletzte den Heimweg antreten. 

 

Klarheit bereits in Hälfte eins

Von Beginn an zeigten die Linzer, dass sie sich gegen den Tabellenletzten keine Blöße geben wollten und drängten von der ersten Minute an auf das Tor der Gäste. Bereits nach 19 Minuten konnten die Gastgeber auch schon die frühe Führung bejubeln. Nach einem glasklaren Elfmeterpfiff durch den Unparteiischen, tritt Kapitän Marius Bogdan zum fälligen Strafstoß an und verwertet sicher zum verdienten 1:0. Nur wenige Minuten später musste Gäste-Goalie Alexander Preyhaupt erneut hinter sich greifen. Wieder hatten die Heimischen etwas Glück, ein abgefälschter Freistoß von Akif Imamovic wurde zum unhaltbaren Torabschluss und stellte den Zweitorevorsprung her. In weiterer Folge des Spiels hatten die Gastgeber stets die Kontrolle und gaben die Initiative nie aus der Hand. Die Gäste wirkten harmlos, fast überfordert mit der Situation. Die Angriffe der Linzer rollten weiterhin gnadenlos, nach einer halben Stunde scheitern die Heimischen zudem noch an der Latte nach einem Jurinovic Abschluss. Das Tor des Spiels erzielte dann Phillip Frühwirth noch vor der Pause und stellte auf 3:0. Nach einem 40 Meter-Solo umkurvt der Mittelfeldakteur auch noch den Schlussmann und schiebt abgeklärt ein. Pausenstand hochverdient 3:0.

 

Dominanz hält auch nach Wiederbeginn an

Auch nach der Pause zeigte sich den 200 Zuschauern ein unverändertes Bild. Die Linzer die klar bessere und aktivere Mannschaft mit vielen guten Szenen vor dem Kasten der Gäste. Immer wieder konnten die Gastgeber mit schnellen Angriffen in die rote Zone eindringen und für Gefahr sorgen. Nach gut einer Stunde machen die Edelweiß-Kicker dann aber endgültig alles klar und erzielen nach einem Eckball per Kopf das 4:0 - Torschütze Ivica Jurinovic. Auch nach dem vierten Treffer gehen die Heimischen aber nicht vom Gas und spielen munter weiter nach vorne. Nach einem Stanglpass vom starken Gernot Ertl ist wohl mit David Kozak ein Spieler von Bad Ischl zuletzt am Ball und verlängert in den eigenen Kasten, 65 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt und das Match beim Stand von 5:0 längst entschieden. Doch dem Festschießen nicht genug, einen Pfeil hatten die Hausherren noch im Köcher. Gernot Ertl krönt seine starke Leistung nach Zuspiel von Philipp Frühwirth mit dem Treffer zum Endstand von 6:0. Die Gäste mit einer ernüchternden Leistung und mit den sechs Gegentreffern aufgrund der hohen Anzahl an weiteren nicht genutzten Chancen der Linzer sogar noch gut bedient.

 

Stimme zum Spiel

Andreas Gahleitner, Trainer Union Edelweiß:

"Wir haben heute endlich mit relativ einfachen Toren, die wir bisher eigentlich immer nur erhalten statt erzielt haben, früh alles klar machen können und so befreit aufspielen. Endlich haben wir uns mit einer richtig guten Leistung selber belohnt und viele Tore erzielen können, ich hoffe der Knopf ist jetzt aufgegangen und wir können jetzt so richtig in die Saison starten. Wir haben heute eine sensationell gute Mannschaftsleistung abgeliefert und vor allem defensiv als Team sehr gut gegen den Ball verteidigt. Der Sieg ist meiner Meinung nach auch in dieser Höhe verdient und hätte vielleicht sogar noch höher ausfallen können."

 

Die Besten: Goryl Dexter, Gernot Ertl (beide Union Edelweiß)

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