Druck standgehalten – Spitzenreiter ASKÖ Donau Linz holt eindeutigen Auswärtssieg gegen den ASK St. Valentin

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Zu einem hochinteressanten Kräftemessen kam es heute in der Oberösterreich-Liga, als der ASK Case IH Steyr St. Valentin den aktuellen Leader ASKÖ Donau Linz empfing. Sowohl die tabellarische Nähe als auch die Tatsache, dass Coach Harald Gschnaidtner mit seiner neuen Truppe an alte Wirkungsstätte zurückkehrt, sorgten im Vorfeld der Partie für mächtig Brisanz. Schlussendlich setzte sich der Favorit aus Linz klar durch und behauptet sich somit an der Spitze des Rankings.

 

Pausenführung für die Gäste

Vor in etwa 450 Zuschauern verzeichneten die Niederösterreicher die erste nennenswerte Szene der Partie. Der formstarke Sommerneuzugang Manuel Pichler setzte bereits nach zwei Minuten ein Ausrufezeichen. Bei seinem Schussversuch knallte das Leder aber an den Querbalken. In der Folge nahm sofort die Gschnaidtner-Elf das Heft in die Hand, agierte richtig druckvoll und zeigte einen sehenswerten Fußball. Hierfür belohnte man sich in den Minuten vier und 19 gleich zwei Mal. Zunächst war Matej Vidovic mit einem Weitschuss erfolgreich und stellte somit auf 0:1. Später machte es ihm der heute sehr auffällige Adilaid Dizdarevic nach und brachte das Spielgerät ebenfalls aus beträchtlicher Distanz im Kasten des Kontrahenten unter. „In der ersten halben Stunde haben wir die Partie super im Griff gehabt“, berichtet Donau-Coach Harald Gschnaidtner. „Donau hat klar das Kommando übernommen. Wir haben in dieser Phase Glück gehabt, dass wir nicht das 0:3 kassiert haben“, erinnert sich der sportliche Leiter der Heimischen Harald Guselbauer. Kurz vor dem Gang in die Kabinen meldete sich der ASK St. Valentin aber zurück und verkürzte auf 1:2. Kapitän Daniel Guselbauer hatte im Strafraum des Gegners aufmerksam volley auf Offensivpartner Manuel Pichler quergelegt. Letztgenannter köpfte dann gekonnt ein (Minute 41). Vor diesem Erfolgserlebnis hatte die Wahlmüller-Truppe zusehends besser in die Partie gefunden. Jener Treffer hatte sich also irgendwie abgezeichnet.

 

ASKÖ Donau Linz effizienter

Der Tabellenführer schaffte es mit Fortdauer der Begegnung nicht mehr, an die berauschende erste halbe Stunde anzuknüpfen. Trotzdem brachte man den Sieg dann doch relativ ungefährdet ins Ziel, unter anderem deshalb, weil man sich schlichtweg effektiver als der Kontrahent präsentierte. In der 59. Minute wurde Stürmer Edwin Skrgic im Strafraum St. Valentins mit unerlaubten Mitteln gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Nenad Vidackovic sicher zum 1:3. Den 1:4-Endstand fixierte Edwin Skrgic dann selbst in der 71. Minute. Dem konnte der ASK St. Valentin schlussendlich nichts mehr entgegensetzen.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Donau ist mit den Chancen effizienter umgegangen. Sie haben das dann clever heimgespielt. Der Sieg geht auf alle Fälle so in Ordnung.“

 

Harald Gschnaidtner (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„Wir waren heute einfach effektiver als der Gegner. So richtig gut waren wir nur in der ersten halben Stunde.“

Die Besten: Adilaid Dizdarevic, Thomas Schaffelner

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