Starkes Comeback – ASKÖ Oedt ringt den ASK St. Valentin nieder

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Als neuer Tabellenführer war die ASKÖ Oedt in die 13. Runde der Oberösterreich-Liga gegangen. Jene Spitzenposition will man selbstredend bis zur Winterpause verteidigen. Voraussetzung hierfür war jedenfalls, dass man im heutigen Topspiel gegen den formstarken ASK Case IH Steyr St. Valentin abermals für Bewegung auf dem Punktekonto sorgte. Schlussendlich konnte erwähntes Vorhaben in die Tat umgesetzt werden, womit man die Tabellenführung verteidigte.

 

Komfortable Pausenführung für die Gäste

Vor in etwa 350 Zuschauern begann der Außenseiter aus St. Valentin enorm fokussiert sowie taktisch diszipliniert, wodurch man dem Meister der Vorsaison, der eindeutig mehr Ballbesitz verbuchte, umgehend die Stirn bot. „Wir haben gewusst, dass den Defensivakteuren womöglich das Tempo fehlt. Wir wollten daher unsere schnellen Sturmspitzen in Szene setzen“, erklärt der sportliche Leiter der Niederösterreicher Harald Guselbauer. Jene taktische Vorgabe wurde perfekt umgesetzt. In der 21. und 26. Minute überrumpelte man die ASKÖ Oedt förmlich durch überfallartig vorgetragene Angriffe. In erstgenannter Szene fing der Leader das Leder zwar ab, machte aber einen folgenschweren Fehler beim Spielaufbau. St. Valentins Kapitän Daniel Guselbauer fasste sich daraufhin aus beträchtlicher Distanz ein Herz und schoss satt aufs Tor der Panholzer-Truppe. Das Spielgerät schlug dann exakt im Winkel zum 0:1 ein. Fünf Minuten später erhöhte Sommerneuzugang Manuel Pichler aus kurzer Distanz auf 0:2. „Bis zur Pause konnten wir dann nicht mehr zwingend werden“, informiert der sportliche Leiter Oedts Stefan Reiter. Tatsächlich fand der Gastgeber kein probates Mittel, um die sicher stehende Defensive des ASK St. Valentin zu knacken.

 

ASKÖ Oedt dreht auf

Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren endlich durchschlagskräftig im Offensivbereich. Hauptverantwortlich dafür war Angreifer Manuel Schmidl, der durch beherzte Vorstöße immer wieder Löcher in den Abwehrverbund des Kontrahenten riss. Jene Tempoläufe über die rechte Seite waren jeweils Wegbereiter zum 1:2 sowie zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Beide Male trat Manuel Schmidl als Vorbereiter für Offensivkollege Radovan Vujanovic in Erscheinung (58. und 62. Minute). Es setzte nun eine Phase ein, in welcher sich die ASKÖ Oedt enorm effektiv vor dem gegnerischen Tor zeigte und die Wahlmüller-Elf so in die Knie zwang. In der 65. Minute besorge Dejan Misic dann das 3:2 – das Match gedreht. In der Schlussphase wurde es noch einmal richtig turbulent. Zunächst vergaben Daniel Guselbauer und der eingewechselte Christoph Guselbauer aussichtsreiche Chancen auf das 3:3. „Dann wurde uns auch noch ein glasklarer Handelfmeter verwehrt“, hadert Harald Guselbauer. Schlussendlich brachte die ASKÖ Oedt den knappen Sieg über die Zeit und hielt den direkten Kontrahenten im Klassement somit auf Distanz.

 

Stimmen zum Spiel:

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„Beide Teams sind ein hohes Tempo gegangen. In der ersten Hälfte waren wir zu unkonzentriert. Wir waren die spielbestimmende Mannschaft, St. Valentin war aber sehr stark. Vielleicht hätten sie sich einen Punkt verdient gehabt. Der Sieg geht trotzdem in Ordnung.“

Die Besten: Radovan Vujanovic, Manuel Schmidl, Gabriel Schneider, Mario Reiter

 

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Wenn man die Chancen vergibt und der Schiedsrichter auch nicht zu deinen Gunsten entscheidet, kannst du aus Oedt nichts mitnehmen. Oedt war spielerisch stark, sie haben sich den Sieg aber nicht verdient. Nach dem Seitenwechsel wollten wir so lange wie möglich die Führung halten und mit Diagonalpässen hinter die Verteidigung Oedts kommen. Wir haben Manuel Schmidl dann aber überhaupt nicht mehr in den Griff bekommen.“

Der Beste: Daniel Guselbauer

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