Union St. Florian überrascht auf eigener Anlage – Sieg gegen die Union Edelweiß

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Gleich zum Frühjahrsauftakt der Oberösterreich-Liga bekam es die Union T.T.I. St. Florian heute mit einem ganz schwierigen Gegner zu tun. Auf eigener Anlage empfing man die defensivstarke und mit tollen Individualisten ausgestattete Elf der Union Edelweiß. Diese wies man aber schlussendlich knapp mit 1:0 in die Schranken.

 

Starker Start der Gäste

Vor in etwa 200 Zuschauern machte die Union Edelweiß prompt mächtig Druck, presste hoch und stellte den Kontrahenten somit früh vor Probleme. In der zehnten Minute hatte man dann das verdiente 0:1 am Fuß, Stürmer Marius Bogdan scheiterte aber vom Elfmeterpunkt am heute glänzend aufgelegten Schlussmann der Union St. Florian Dominik Leonhartsberger. Bogdans Offensivkollege Philipp Frühwirth war zuvor im Strafraum gefoult worden. Der Coach der Gastgeber Wolfgang Gruber wählte zunächst eine reine Kontertaktik mit zwei nominellen Sturmspitzen. „Wir haben dann aber früh auf ein 4-2-3-1 umgestellt, womit wir besser in der Partie waren“, informiert er. Eine knifflige Szene ereignete sich dann Mitte der ersten Halbzeit, als Gernot Falkner und ein Edelweiß-Akteur im Strafraum St. Florians zu Fall kamen. Yigit Yilmaz schoss daraufhin zum 0:1 ein. Der Schiedsrichter entschied aber auf Freistoß für die Hausherren und gab den Treffer nicht. Edelweiß-Coach Andreas Gahleitner zeigte sich von diesem Pfiff irritiert und hatte wenig Verständnis dafür. Seine Schützlinge blieben in der Folge weiter am Drücker und fanden enorm aussichtsreiche Chancen vor. Regelmäßig scheiterte man dabei aber an Dominik Leonhartsberger. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Dexter Goryl, eine wichtige Säule im Spiel der Linzer, frühzeitig verletzt runter musste. „Ungünstiger kann der Spielverlauf kaum sein. Wir machen die Tore nicht, ein zentraler Spieler verletzt sich und dann kassieren wir auch noch das 0:1“, spricht Andreas Gahleitner eine Szene in der 45. Minute an, als die Union St. Florian nach Ballgewinn schnell umschaltete und mit einem perfekten Spiel in die Tiefe vor das Tor des Kontrahenten kam. Christoph Prandstätter schloss dann sicher mit einem Schuss ins lange Eck ab.

 

Union Edelweiß kommt nicht mehr zurück

Auch nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste alles, um den Abwehrriegel der Union St. Florian zu knacken. Man fand aber kein probates Mittel, um den fokussiert wir kompakt agierenden Defensivverbund zu überwinden. „Wir haben im zweiten Durchgang große Leidenschaft gezeigt“, informiert der Coach des neuen Tabellenachten Wolfgang Gruber. Die Union St. Florian stand enorm tief und strebte immer wieder danach, geschickt das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Als logische Konsequenz schaffte es die Union Edelweiß dann nicht mehr, jene Offensivpower des ersten Durchgangs aufs Feld zu bringen. Somit blieb es beim knappen Heimsieg der Union St. Florian.

 

Stimmen zum Spiel:

Wolfgang Gruber (Trainer Union St. Florian):

“Edelweiß war am Anfang präsenter. Sie haben aber das Tor nicht gemacht. Unser Keeper war überragend. Wir haben dann den Nadelstich gesetzt. Wir sind unglaublich froh über den Sieg. Er war für die Moral enorm wichtig.“

Die Besten: Dominik Leonhartsberger, Dominic Winkler

 

Andreas Gahleitner (Trainer Union Edelweiß):

„Normalerweise müssen wir das Spiel in der ersten Hälfte entscheiden. Ich bin gerade richtig frustriert. Diese Niederlage ist jetzt ganz bitter.“

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