3:2 – ASK St. Valentin ringt den SV Gmundner Milch in spektakulärer Partie nieder

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Nach der witterungsbedingten Absage der Vorwoche stellte das heutige Match gegen den Tabellendreizehnten SV Gmundner Milch den Frühjahrsauftakt in die Oberösterreich-Liga aus Sicht des ASK Case IH Steyr St. Valentin dar, welche mit einem vollen Erfolg die Spitzengruppe in der Tabelle nicht gänzlich enteilen lassen wollte. Schlussendlich konnte jenes Vorhaben in die Tat umgesetzt werden, auch und vor allem weil man sich nervenstark präsentierte.

 

SV Gmundner Milch mit perfekter Antwort auf Rückstand

Vor in etwa 250 Zuschauern taten sich auf dem unebenen Platz in St. Valentin zu Beginn beide sich konkurrierenden Teams sichtlich schwer. „Wir waren in der Anfangsphase leicht besser“, informiert der sportliche Leiter der Niederösterreicher Harald Guselbauer. Folgerichtig stellte der Favorit in Minute 24 auf 1:0 durch Edvin Orascanin, welcher nach einem langen Ball in die Spitze von einem schweren Lapsus, unterlaufen im Defensivverbund der Gmundner, enorm profitierte. Nur fünf Minuten später hatten die Kicker aus dem Salzkammergut aber die bestmögliche Antwort darauf parat. Mohamed Bulut stellte mit einem satten Schuss von der Strafraumkante, welcher im rechten Eck einschlug, auf 1:1. Bis zum Pausenpfiff konnte sich dann keine der beiden Offensivfraktionen mehr entscheidend in Szene setzen.

 

ASK St. Valentin hat den längeren Atem

Nach Wiederbeginn schafften es die Hausherren, eine eindeutige Leistungssteigerung zu erzielen. Man war das druckvollere Team, verzeichnete mehr Ballbesitz. Die Gmundner legten indes den Fokus vermehrt auf das Konterspiel. Sofort erarbeiteten sich die Niederösterreicher erste nennenswerte Gelegenheiten. Kapitän Daniel Guselbauer konnte aber aus zwei Top-Chancen kein Kapital schlagen. In der 75. Minute besorgte dann Winterneuzugang Steven Schmidt die abermalige Führung und wieder war es ein grober Fehler in der Hintermannschaft des Konkurrenten, der den Weg zum Tor ebnete. Ahmet Trejic war es, der in jener Szene eine äußerst unglückliche Figur machte. Der SV Gmundner Milch brauchte jedoch abermals nicht lange, um ins Match zurückzukehren. Nach einer Ecke von Offensivmann Sercan Serbest in Minute 81 und anschließendem Gestocher schien der aufgerückte Defensivmann Patrick Loidl als einziger Akteur die Übersicht zu behalten und schob aus kurzer Distanz zum 2:2 ein. Auf spektakuläre Art und Weise erstickte St. Valentins Peter Roselstorfer die aufkeimende Hoffnung der Gmundner aber umgehend wieder im Keim. Aus beträchtlicher Distanz fasste sich genannter Akteur ein Herz und fixierte somit den Auftaktsieg seines Teams in der Rückrunde. „Das war ein toller Schuss. Der Ball sprang zuerst an die eine, dann an die andere Innenstange und dann ins Tor“, muss der sportliche Leiter der Gäste Gerhard Mittermayr anerkennen.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Wir haben verdient mit 3:2 gewonnen, weil wir speziell in der zweiten Halbzeit den Sieg weitaus mehr wollten.“

Der Beste: Peter Roselstorfer

 

Gerhard Mittermayr (sportlicher Leiter SV Gmundner Milch):

„Es war eine ausgeglichene Partie. St. Valentin war am Ende die glücklichere Mannschaft.“

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