0:3 – SPG Weißkirchen/Allhaming macht mit der DSG Union Perg kurzen Prozess [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Nach einer ausgezeichneten ersten Phase der Rückrunde in der Oberösterreich-Liga ging die SPG Weißkirchen/Allhaming als schärfster Verfolger des Spitzenreiters aus Oedt in die 22. Runde der Oberösterreich-Liga gegen die DSG Union HABAU Perg. Selbstredend wollte man jenen Titel auch an diesem Matchtag verteidigen. Schlussendlich setzte man sich völlig verdient durch und hält somit den Druck auf den Leader hoch.

 

Pausenführung für die Gäste

Vor in etwa 120 Zuschauern neutralisierten sich die beiden Teams zunächst. Dem Favoriten aus Weißkirchen bereitete zu Beginn die Umstellung auf den Naturrasen und Pergs großen Platz nach zwei Heimspielen en suite noch sichtlich Probleme. In der 25. Minute machte man dann aber ein erstes Mal Nägel mit Köpfen. Durch einen überfallartig vorgetragenen Angriff sorgte man für eine Überzahlsituation im gegnerischen Strafraum, die der mitgeeilte Innenverteidiger Christoph Martin perfekt ausnutzte. Er drückte nach einem Querpass von Stürmer Benjamin Freudenthaler den Ball über die Linie zum 0:1. „Das war ein Konter aus dem Lehrbuch“, lobt Sektionsleiter Fritz Pflug. Kurz vor dem Gang in die Kabinen war der Tabellenzweite einer Vorentscheidung dann ganz nah. Pergs aufmerksamer Keeper Amel Kujundzic entschärfte aber einen Schuss des enorm auffälligen Benjamin Freudenthaler auf der Linie. „Wir waren in Durchgang eins überhaupt nicht präsent und sehr lethargisch“, ärgert sich der Übungsleiter des Gastgebers Gerhard Obermüller.

Tor Weißkirchen/Allhaming 25

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SPG Weißkirchen/Allhaming schraubt Ergebnis in die Höhe

Nach dem Seitenwechsel fand die DSG Union Perg etwas besser in die Partie. So richtig zwingend wurde man vor dem Gehäuse des Gegners aber zu keinem Zeitpunkt. Die Olzinger-Truppe war den Hausherren da in Sachen offensiver Durchschlagskraft einiges voraus und stellte dies in Minute 58 ein weiteres Mal unter Beweis. Nach einer Flanke von Fabian Leitner verarbeitete Benjamin Freudenthaler, physische Präsenz und technische Klasse gekonnt vereinend, den Ball perfekt, um dann humorlos per Dropkick abzuschließen. Amel Kujundzic konnte dieses Mal nicht eingreifen – 0:2. Die SPG Weißkirchen/Allhaming war fokussiert, effizient, schlichtweg abgezockter als der Kontrahent, dem man das Bemühen derweil nicht absprechen konnte. Die Perger mussten in der 82. Minute aber den nächsten Rückschlag hinnehmen. Und wieder war es ein hoher Ball, der dem Defensivverbund Schwierigkeiten bereitete und gleichsam als Wegbereiter für einen Treffer diente – dieses Mal mit ganz viel Gefühl von Mario Müller geschlagen. Valentin Seidel köpfte dann eiskalt zum 0:3-Endstand ein.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union Perg):

„Weißkirchen war einfach eine Nummer zu groß für uns. Sie waren besser und effizienter. Das muss man so akzeptieren.“

 

Fritz Pflug (Sektionsleiter SPG Weißkirchen/Allhaming):

„Der Sieg geht auf alle Fälle auch in der Höhe in Ordnung. Im Winter haben wir als Ziel die 50-Punkte-Marke ausgegeben. Aufgrund der so starken ersten Frühjahrswochen müssen wir dieses neu definieren. Wir wollen uns auf jeden Fall auf dem zweiten Platz festsetzen. Ich glaube nicht, dass wir noch ins Titelrennen eingreifen können. Oedt wird sich das nicht mehr nehmen lassen.“

Die Besten: Christoph Martin, Benjamin Freudenthaler

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