SV Grieskirchen landet auf dem knallharten Boden der Tatsachen und bekommt vom ASK St. Valentin heftige Abreibung verpasst

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Mit dem Selbstvertrauen aus zwei Siegen in der Oberösterreich-Liga am Stück war der SV Pöttinger Grieskirchen gestern nach Niederösterreich zum ASK Case IH Steyr St. Valentin gereist. Dort gab es aber rein gar nichts zu holen, man bekam eine satte 1:5-Abreibung verpasst und nahm dieses Negativerlebnis als Anlass, die tatsächlichen Ambitionen des Vereins noch einmal zu verdeutlichen.

 

Deutliche Pausenführung für die Hausherren

Vor in etwa 350 Zuschauern begann der ASK St. Valentin richtig konzentriert und schockte den Kontrahenten bereits in Minute 13 ein erstes Mal an diesem Abend. Der enorm formstarke Offensivakteur Daniel Guselbauer stellte mit einem perfekt platzierten Schuss auf 1:0. Generell zeigte sich der Gastgeber in Durchgang eins extrem effektiv vor dem gegnerischen Gehäuse und erhöhte in den Minuten 17 und 26 auf 3:0. Zunächst hatte Daniel Guselbauer abermals Gästekeeper Marcel Hartl keine Chance gelassen, ehe Matthias Gattringer aus einem Corner die komfortable Führung besorgte. „Das war ein dominanter Auftritt von uns. Dazu hatten wir das Spielglück auf unserer Seite“, informiert der Trainer der Heimischen Peter Riedl. Der SV Grieskirchen fand indes so gar nicht in die Partie, wirkte teilweise überfordert. „Das war eine desolate Leistung von uns. Wir waren verunsichert, konnten nicht für Entlastung sorgen“, hadert der Coach der Gäste Christian Heinle. Mitte der ersten Hälfte nahm jener taktische Adaptierungen vor, wodurch man besser in die Partie fand. Prompt belohnte man sich für einen nun gefälligeren Auftritt in Minute 42, als Klaus Kapl nach einer präzisen Flanke von Kapitän Matthias Leibetseder per Kopf das 1:3 gelang. Unmittelbar vor dem Gang in die Kabinen aber der nächste Rückschlag für die Grieskirchner: Der umtriebige Daniel Guselbauer, den sie einfach nicht in den Griff bekamen, setzte noch einen drauf und zeigte sich für das 4:1 verantwortlich.

 

SV Grieskirchen hat kein Konzept gegen Offensivpower des Kontrahenten

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Charakteristik der Partie wenig. Der ASK St. Valentin blieb das aktivere Team und verstand es, durch das richtige Timing für Tempoverschärfungen dem Gegner wehzutun. In der 52. Minute besorgte Sebastian Gschnaidtner das 5:1. Dem konnte der SV Grieskirchen nichts mehr entgegensetzen. Während die Heinle-Truppe die erste Saisonpleite hinnehmen musste, hält der ASK St. Valentin ebenfalls bei sechs Zählern und darf sich als offensivstärkste Mannschaft der Liga bezeichnen.

 

Stimmen zum Spiel:

Peter Riedl (Trainer ASK St. Valentin):

“In Hälfte eins waren wir extrem effizient in Sachen Chancenverwertung. Auch nach dem Seitenwechsel waren wir das dominantere Team.“

Der Beste: Daniel Guselbauer (OMF)

 

Christian Heinle (Trainer SV Grieskirchen):

„Das war ein rabenschwarzer Tag für uns. Wir sind am Boden der Tatsachen gelandet. Wir haben gesehen, dass wir bei Weitem nicht so weit sind, dass wir uns in den vordersten Regionen platzieren können. Wir müssen schauen, dass wir die nötigen Punkte holen, um eine sorgenfreie Saison zu spielen. Weiter sind wir noch nicht.“

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