Union St. Florian hadert mit Chancenverwertung - Nullnummer gegen DSG Union Perg

INTERSPORT STÖCKER aus Eferding präsentiert:

Im heimischen Sportpark hatte im Zuge der achten Runde der Oberösterreich-Liga Union St. Florian die DSG Union Perg zu Gast. Die Sängerknaben fügten zuletzt Tabellenführer SPG Weißkirchen/Allhaming die erste Saisonniederlage zu und bringen somit alle Voraussetzungen für einen selbstbewussten Auftritt mit. Die Gäste aus dem Mühlviertel hingegen warten seit zwei Runden auf einen vollen Erfolg, der auch in diesem Spiel nicht gelingt. St. Florian ist über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, scheitert aber an der eigenen Chancenverwertung. So trennen sich die beiden Teams torlos mit 0:0.


Keine Höhepunkte

Union St. Florian übernimmt von Beginn an das Kommando und zeigt eine spielerisch ansprechende Leistung. Immer wieder lässt man Ball und Gegner laufen und gefällt mit gelungenen Spielzügen. Die Gäste aus Perg hingegen verlegen sich aufs Kontern und versuchen vor allem den pfeilschnellen Lukas Kragl in Szene zu setzen. Vereinzelt starten die Mühlviertler im ersten Durchgang Gegenangriffe, so richtig zwingend wird man dabei aber nicht. Die Hausherren kommen aus dem Spiel heraus ebenfalls nur zur ein oder anderen Halbchance, dies sollte sich aber in der zweiten Halbzeit ändern. Beim Stand von 0:0 entlässt Schiedsrichter Philipp Kitzmüller die beiden Mannschaften zur Kabinenansprache.


St. Florian nützt Chancen nicht

In der zweiten Halbzeit wird den 130 Zuschauern im Sportpark St. Florian bereits nach wenigen Sekunden die erste Topchance für die Gruber-Elf präsentiert. Nach einer tollen Kombination im Strafraum kommt ein Florianer Angreifer zum Schuss. Pergs Keeper Amel Kujundzic kann den Ball abwehren, der Abpraller landet direkt vor den Füßen von Simon Abraham, der versucht mit einem Chip über den Goalie das Tor zu erzielen. Der Offensivmann trifft dabei jedoch den Ball nicht sauber und scheitert kläglich – was für eine Chance, das hätte die Führung für die Sängerknaben sein müssen. Die Florianer riechen jetzt Lunte und bleiben weiterhin am Drücker. Immer wieder wird der heute stark parierende Schlussmann Kujundzic mit Schüssen aus der zweiten Reihe geprüft. In der 66. Minute dann die nächste große Gelegenheit für die Heimischen. Nach einem schönen Spielzug über mehrere Stationen wird Simon Abraham mit einem Pass in die Tiefe ideal freigespielt. Der Stürmer legt quer, der eingewechselte Benedikt Hofer rutscht in den Ball, der aber nicht den Weg über die Torlinie findet – das war knapp! Die Gäste bleiben im zweiten Durchgang offensiv blass, haben aber kurz vor dem Schlusspfiff noch den Siegtreffer am Fuß. So kommt ein Perg-Angreifer am Sechzehner völlig frei zum Schuss, setzt den Ball aber über die Latte. Daher bleibt es bei der Nullnummer, die den Gastgebern wohl etwas bitter schmecken dürfte.

 

Stimme zum Spiel

Mario Bramberger (Sportlicher Leiter Union St. Florian): Wir haben heute sehr gut gespielt und hatten eine Vielzahl an Chancen, leider ist uns der Treffer nicht gelungen. Wir denken oft zu sehr nach vor dem Tor, da fehlt vielleicht die gewisse Leichtigkeit. Das soll aber keine Kritik an unsere Offensivspieler sein, die Leistung war auch heute absolut in Ordnung. Die nächsten Aufgaben (Friedburg/Pöndorf, Bad Schallerbach, Anm.) werden alles andere als leicht, die Liga ist extrem ausgeglichen. Mit unserer Ausbeute sind wir bis jetzt nicht unzufrieden, auch wenn wir wissen, dass mehr für uns möglich ist.

Die Besten:

Union St. Florian: Aid Vojic (IV), Miladin Vidovic (DM)

DSG Union Perg: Amel Kujundzic (TW)

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