SPG Pregarten lässt mit Auswärtssieg ASKÖ Donau Linz wieder auf den Boden der Tatsachen knallen

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Duell der Tabellennachbarn in der Landeshauptstadt! Sowohl die ASKÖ Donau Linz als auch die SPG Algenmax Pregarten konnten mit einem gesunden Selbstvertrauen in die zwölfte Runde der Oberösterreich-Liga gehen. Während die Mayrleb-Elf am vergangenen Wochenende einen prestigeträchtigen Sieg gegen die ASKÖ Oedt errungen hatte, hatten die Pregartner beim 0:0 die so gefährliche Offensive des Tabellenzweiten aus Wallern in Schach gehalten. Nach intensiven und spektakulären 90 Minuten war es schlussendlich die Riepl-Truppe, die abermals anschreiben konnte, und zwar voll.

 

Starke erste Halbzeit der Hausherren

Vor in etwa 200 Zuschauern hatten die Linzer vom Start weg mehr von der Partie. Man zeigte technisch hochwertigen Fußball und hatte dem Kontrahenten offensichtlich insbesondere eines voraus: Die Mayrleb-Truppe agierte weitaus spritziger, agiler und belohnte sich hierfür in Minute 13, als der enorm formstarke Nenad Vidackovic nach einer Flanke per Kopf das absolut verdiente 1:0 besorgte. Nach einem Hattrick in der Vorwoche gegen die ASKÖ Oedt fügte der Donau-Kapitän seiner persönlichen Erfolgsstory also ein weiteres Kapitel hinzu – nur sollte er dieses Mal keine Punkte garantieren. Die SPG Pregarten, die ihr Spiel auf Konter auslegte, blieb in Durchgang eins vieles schuldig. Die beste Gelegenheit verzeichnete Angreifer Zdenek Linhart, aber auch er scheiterte allein vor Donaus Keeper Kevin Koch.

 

Vier Tore und ein Platzverweis

Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie richtig Fahrt auf. ASKÖ Donau Linz hielt das gute Niveau der ersten 45 Minuten und ein wiedererstarkter Konkurrent aus Pregarten, durch den nach den Hereinnahmen von Mathias Haider und Cem Aygün ein sichtlicher Ruck ging, trug das Übrige dazu bei. In der 62. Minute dann der zwischenzeitliche Ausgleich: Nach einem Gestocher im Donau-Strafraum schien Pregartens Kapitän Erik Freudenthaler als einziger Akteur die Übersicht zu behalten und brachte den Ball im Tor zum 1:1 unter. Nun setzte eine Phase ein, in der sich die SPG Pregarten enorm effizient vor dem gegnerischen Gehäuse präsentierte. Nur acht Minuten später stach Joker Cem Aygün, den die Defensive der Linzer nie wirklich in den Griff bekam, ein erstes Mal – Spiel gedreht (70. Minute). Er schloss einen Konter perfekt ab, den Pregartens Ales Pavelec mit einer spektakulären Parade quasi selbst eingeleitet hatte. Bitter für ASKÖ Donau Linz: Rückstand statt Führung! In eine absolut kurzweilige Partie, in welcher beide Teams mit offenem Visier agierten, kehrte der Gastgeber nur weitere vier Minuten später zurück. Nach einem Fehlpass Pregartens im Mittefeld schaltete man schnell um. Schlussendlich vollendete Matej Vidovic mit einem platzierten Schuss aus gut und gerne 20 Metern zum 2:2. Cem Aygün, der torgefährlichste Akteur der Riepl-Elf im bisherigen Saisonverlauf, schien aber noch nicht genug zu haben und drückte in der 81. Minute der Partie endgültig seinen ganz persönlichen Stempel auf. Er tankte sich auf der rechten Seite zielstrebig durch, zog in die Mitte und überwand mit einem satten Schuss, der im kurzen Eck einschlug, Torhüter Kevin Koch. ASKÖ Donau Linz warf in den letzten Minuten noch einmal alles nach vorne, drängte auf den abermaligen Ausgleich. Dieser gelang aber nicht mehr, obgleich er wohl verdient gewesen wäre. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Donaus Abwehrmann Thomas Schaffelner in der 90. Minute noch die Ampelkarte sah und frühzeitig runter musste. Er wird kommende Woche fehlen. Es war der bereits sechste Platzverweis eines Donau-Akteurs im laufenden Meisterschaftsbetrieb.

 

Stimme zum Spiel:

Gerhard Steiner (sportlicher Leiter SPG Pregarten):

„Wir wären mit einem Punkt zufrieden gewesen. Die Mentalität der Mannschaft war sehr gut. Vielleicht war es ein glücklicher Sieg. Aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir super zurückgekommen sind, war er aber nicht unverdient.“

Die Besten: Ales Pavelec (TW), Cem Aygün (ST)

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