Wieder nichts zu holen für die ASKÖ Oedt in Bad Ischl – Zebau-Elf ringt Kablar-Team nieder

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Hörte man sich im Umfeld der Oberösterreich-Liga vor dem Saisonstart bezüglich Meisterschaftsfavoriten um, wurden unter anderem immer wieder zwei Vereine genannt: ASKÖ Oedt und SV Zebau Bad Ischl. Heute kam es zum direkten Aufeinandertreffen genannter Teams im Salzkammergut. Schlussendlich setzte sich der Gastgeber knapp durch. Der Kontrahent aus Traun hatte sich in der Vergangenheit immer wieder schwer getan auf dem engen Platz in Bad Ischl. So auch heute.

 

Perfekter Start für die Gäste

Schwer einzuschätzen war sie, die Truppe der ASKÖ Oedt nach dem massiven Umbruch in diesem Sommer. Was die Mannschaft dann aber heute in der Anfangsphase zeigte, war absolut beeindruckend. Man überrumpelte den SV Bad Ischl in gewisser Art und Weise mit Dynamik und Zielstrebigkeit. Folgerichtig stellte man nach sechs Minuten auf 0:1. Der erst 20-jährige Dino Kovacevic schockte die Hausherren früh an diesem Nachmittag. Nach in etwa 20 Minuten konnten sich diese dann allmählich aus der Umklammerung des Kontrahenten lösen, an Stabilität zulegen und selbst erste sehenswerte Angriffe initiieren. Mehr als Halbchancen sprangen aber zunächst nicht heraus. In der 40. Minute gelang dann endlich der so wichtige zwischenzeitliche Ausgleich – zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Nach einem perfekten Stangler von Rudolf Durkovic schoss Raphael Hofstätter aus kurzer Distanz zum 1:1 ein.

 

ASKÖ Oedt kann kein Kapital aus 20 Minuten in Überzahl schlagen

Nach dem Seitenwechsel blieb der SV Bad Ischl im ersten Meisterschaftsmatch unter Neo-Coach Franz Scherpink zielstrebig in seinen Angriffsbemühungen und absolut kompromisslos vor dem gegnerischen Gehäuse. Ein sehenswerter Vorstoß über die linke Seite diente als Wegbereiter für Niklas Kölbls 2:1-Führungstreffer. Bei seinem Schussversuch nahm der Ball eine unangenehme Flugkurve an und senkte sich hinter Oedts Keeper Kai Christian Lang ins Tor. Zwölf Minuten später aber ein Rückschlag für den SV Bad Ischl: Niklas Kölbl, gerade noch gefeierter Torschütze, sah die Ampelkarte und musste frühzeitig runter. Die ASKÖ Oedt agierte fortan in Überzahl, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. In der 85. Minute erwischte es dann auch einen Gästeakteur: Florian Fellinger wurde nach Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Die Hausherren, die mittlerweile den Fokus auf das Vortragen überfallartiger Angriffe nach Ballgewinn gelegt hatten, kamen durch Rudolf Durkovic und Sommerneuzugang Mario Petter noch einmal richtig gefährlich vor das Tor des Kontrahenten. Man verpasste es aber, für eine vorzeitige Entscheidung zu sorgen. Schlussendlich brachte man den knappen Vorsprung über die Zeit.

 

Stimme zum Spiel:

Johann Roitmayer (Sektionsleiter SV Bad Ischl):

„Es war ein verdienter Sieg, der noch höher ausfallen hätte können. Oedt war ein guter Gegner, dem aber etwas die Durchschlagskraft fehlte.“

Die Besten: Jasmin Celebic (ZMF), Fabian Altmanninger (IV)

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