Nervenstark – SU St. Martin/M. behauptet sich mit Heimtriumph gegen den SV Bad Schallerbach an der Spitze

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Mit dem gestrigen 2:1-Favoritensieg gegen die ASKÖ Oedt erhöhte der schärfste Verfolger aus Wallern den Druck auf den Spitzenreiter SU Strasser Steine St. Martin/M. ungemein. Dieser war im heutigen Heimmatch der Oberösterreich-Liga gegen den arg kriselnden SV sedda Bad Schallerbach gefordert. Schlussendlich setzte man sich mit 2:0 durch und verschärfte dadurch die Situation des Kontrahenten. Für diesen war es die bereits vierte Pleite in Serie.

 

Keine Tore in Hälfte eins

Vor 200 Zuschauern trafen zwei Teams aufeinander, die jeweils mit argen Personalsorgen zu kämpfen hatten. Der Kader des SV Bad Schallerbach wird schon seit Längerem durch Ausfälle, insbesondere im Defensivbereich, auf eine harte Probe gestellt – ein Hauptgrund für die zuletzt oftmals instabilen Auftritte. Die personellen Probleme auf Seiten des Kontrahenten aus St. Martin sind indes kurzfristiger Natur: Topstürmer Jindrich Rosulek musste eine Sperre absitzen. Mit Martin Dudak, Mario Mitter, Christoph Mahringer oder Timo Streibl fehlten weitere wichtige Stützen des Teams verletzungsbedingt oder aufgrund von Krankheiten beziehungsweise beruflichen Verpflichtungen. Der Coach des Gastgebers Dominik Nimmervoll sah sich dadurch gezwungen, die Taktik entscheidend zu ändern: Man verteidigte tiefer als zuletzt, presste nicht mehr so konsequent in der vordersten Reihe. Mit dieser neuen Ausrichtung wusste man in Durchgang eins zu überzeugen. Man ließ defensiv ganz wenig zu, dämmte die Kreise der stark besetzten Offensive Bad Schallerbachs gekonnt ein. Zudem verzeichnete man in den ersten 45 Minuten ein Chancenplus. Michael Wild oder Simon Schauberger scheiterten aber aus jeweils aussichtsreicher Position.

 

SU St. Martin wird effizienter

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Statik der Partie wenig. Der SV Bad Schallerbach war weiterhin wenig zwingend, während sich die spielbestimmenden Hausherren in der 74. Minute ein erstes Mal an diesem Nachmittag belohnten. Mittelfeldmann Simon Schauberger war mit einem Weitschuss erfolgreich und stellte verdientermaßen auf 1:0. Nur sieben Minuten später der nächste Dämpfer für die in diesen Wochen gebeutelte Renner-Elf: Nach einem Freistoß von Florian Krennmayr kam Albi Muharemi in Ballbesitz. Dieser wurde im Strafraum des Kontrahenten mit unerlaubten Mitteln gestoppt. Der quirlige Mittelfeldmann, der in der jüngeren Vergangenheit immer wieder als Joker für enormen Schwung gesorgt hatte, heute aber das Vertrauen von Beginn an bekam, verwandelte den fälligen Strafstoß selbst zum 2:0-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Dominik Nimmervoll (Trainer SU St. Martin):

„Das war eine taktische Meisterleistung meiner Mannschaft. In der Defensive war das top. Wir haben verdient gewonnen. Angesichts der schwierigen Umstände ist dieser Sieg sehr hoch einzuschätzen – höher als beispielsweise das 4:1 in Wallern.“

Die Besten: Albi Muharemi (LMF), Raphael Neumüller (TW)

 

Thomas Schuster (sportlicher Leiter SV Bad Schallerbach):

„Für mich war das eher eine 0:0-Partie. Wir werden die Nerven nicht wegwerfen, weil wir wissen, dass die Personallage schwierig ist und dass wir Qualität haben. Wir müssen in den verbleibenden Runden des Herbstes noch Punkte sammeln.“

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