Überraschungssieg! Union Edelweiss weist ASK St. Valentin in die Schranken

Nach zuletzt zwei Siegen am Stück und mit der Chance, Rang vier in der Oberösterreich-Liga zu festigen, ging der ASK Case IH Steyr St. Valentin als eindeutiger Favorit ins Kräftemessen mit der Union Edelweiss. Schlussendlich fixierten die Linzer aber einen überraschenden Auswärtsdreier und beendeten somit eine wahre Negativserie, drei Pleiten am Stück mitumfassend. Zudem entledigte man sich wohl sämtlicher Abstiegssorgen.

 

Pausenführung für den Underdog

In der ersten Phase der Partie taten sich beide Offensivfraktionen richtig schwer, nennenswerte Chancen zu kreieren. Dies lag auch und vor allem daran, dass die jeweiligen Abwehrreihen zunächst einen hervorragenden Job machten. Dass die Union Edelweiss heute aber einfach mehr Effizienz im letzten Drittel als der Kontrahent an den Tag legte, zeigte sich ein erstes Mal in Minute 19, als der sehr gut aufgelegte Robert Pervan, anstelle von Kenan Ramic an vorderster Angriffsfront aufgeboten, mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 0:1 stellte. Zehn Minuten später folgte aber die perfekte Antwort der Heimischen auf jenen ersten Rückschlag an diesem Nachmittag. Winterneuzugang Daniel Bilic knallte das Leder humorlos unter die Latte zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Es sollte aber das einzige Erfolgserlebnis der Niederösterreicher in einer insgesamt komplizierten Partie gewesen sein. Irgendwie merkte man vom Start weg, dass man gegen einen Kontrahenten, für den es angesichts der unangenehmen Tabellensituation wirklich noch um etwas ging, nicht das Level erreichte, das nötig gewesen wäre, um etwas Zählbares aus diesem Match mitzunehmen. In der 35. Minute ging die Union Edelweiss abermals in Führung. Lukas Kragl setzte Florian Sprinzing perfekt in Szene. Letztgenannter schoss zum 1:2 ein.

 

Union Edelweiss bringt Riedl-Elf zur Verzweiflung

Lediglich fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhten die Linzer auf 1:3 und sorgten somit für eine Vorentscheidung. Nach Zuspiel von Filip Breskic überwand Pervan mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag Valentin-Keeper Elias Bogenreiter. In der Folge kam der ASK noch einmal auf. Gegen einen im Block extrem konsequent verteidigenden Kontrahenten wurde man aber bis zum Schlusspfiff nicht mehr wirklich zwingend. Die beste Gelegenheit des zweiten Durchgangs aus Sicht des Gastgebers hatte Bilic.

 

Stimmen zum Spiel:

Peter Riedl (Trainer ASK St. Valentin):

„Edelweiss brauchte die Punkte. Wir konnten heute nicht die Energie und Dynamik aufbringen, um das Match noch zu drehen.“

 

Lukas Moser (sportlicher Leiter Union Edelweiss):

„Für uns ist dieser Sieg extrem wichtig. Man muss nur auf die Tabelle schauen. Schlussendlich war der Dreier auch verdient.“

Die Besten: Robert Pervan (ST), Thomas Winkler (IV)

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