Union Edelweiss nach knappem Sieg über Union Mondsee vorerst auf Rang drei!

Die Union Edelweiss Linz bleibt weiterhin auf Tuchfühlung mit den Top-3 der Oberösterreich-Liga, nachdem man mit vier Zählern aus zwei Partien im Frühjahr durchwegs zufriedenstellend in die Rückrunde gestartet war. Im Zuge der 19. Runde empfingen die Mannen aus der Landeshauptstadt die Union Raiffeisen Mondsee, die sich nach der Auftaktklatsche in Wallern mit einem Derby-Sieg gegen Bad Ischl rehabilitierte und nun sinngemäß Fahrt aufnehmen möchte, um im Idealfall einen ähnlich beeindruckenden Lauf wie bereits im Herbst hinzulegen. Daraus wird vorerst allerdings nicht, ging man doch in Linz leer aus und wurde mit einer knappen 1:2-Pleite wieder nach Hause geschickt. 

 

Linzer in Durchgang eins furios 

So viel vorweg: Die Gastgeber aus der Landeshauptstadt lieferten in Durchgang eins eine nahezu makellose Vorstellung ab, bei der man sowohl in kämpferischer, als auch spielerischer Hinsicht dem Kontrahenten überlegen war. Logische Konsequenz: Das frühe 1:0, für welches sich in Minute 13 Sinisa Markovic verantwortlich zeigte, der nach wunderbarem Steckpass seine technische Finesse aufblitzen ließ und sehenswert per Lupfer ins lange Eck erfolgreich war. Auch im Anschluss war und blieb die Riepl-Truppe das Maß der Dinge, dominierte den Gegner phasenweise nach Belieben und hatte gleich mehrfach die große Chance, bereits vor dem Gang in die Kabinen noch den einen oder anderen weiteren Treffer nachzulegen – erfolglos. 

Mondseer-Hoffnungen nur von kurzer Dauer 

Wie unberechenbar der Fußball sein kann, zeigte die zweite Halbzeit an diesem Freitagabend in der Landeshauptstadt: Nachdem die Mondseer bei einem ihrer ersten konkreten sowie vielversprechenden Vorstöße mit regelwidrigen Mitteln im Strafraum gebremst worden waren, verwandelte Routinier Lukas Leitner vom Elferpunkt souverän und brachte damit seine Mannschaft aus heiterem Himmel wieder zurück in die Partie (58.). Es war ein Treffer, der die Charakteristik der Begegnung nun völlig drehte: Fortan war der Ausgang völlig offen, man lieferte sich hüben wie drüben einen ausgeglichenen Kampf, bei dem zunächst erneut der Gastgeber zum großen Wurf ausholen sollte: Nach einem überragend vorgetragenen Konter wurde Philipp Frühwirth in Szene gesetzt, der diesen gekonnt zur abermaligen Führung vollendete (74.). Weil die Riepl-Elf in weiterer Folge abgebrüht sowie diszipliniert mit Mann und Maus verteidigte, sowie auch der aufkommende Wind einen kontrollierten Spielaufbau aufseiten der Mondseer zusehends erschwerte, brachten die Linzer schlussendlich den hauchzarten Vorsprung über die Zeit und setzen damit die ungeschlagene Serie im Frühjahr weiter fort. 

Stimme zum Spiel

Ronald Riepl (Trainer Union Edelweiss): 

“Das war eine richtig starke Vorstellung meiner Mannschaft, insbesondere in der ersten Halbzeit. Da haben wir den Gegner klar dominiert und hätten durchaus Chancen auf eine höhere Führung gehabt. Wie es dann so oft ist im Fußball erwecken wir mit einem Elfmeter den Gegner zum Leben. So ist es nochmals richtig spannend geworden. Dennoch ein Pauschallob an die Mannschaft.“ 

Der Beste (von der Redaktion ausgewählt): Sinisa Markovic (ZM) 

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