OÖ-Liga 14/15: Vorschau Runde 7

Runde sieben in der OÖ-Liga wird vor allem für den SV Bad Ischl und den SV Bad Goisern eine beinharte Angelegenheit. Die beiden Salzkammergut-Clubs tragen ihr Nachtragsmatch der sechsten Runde am morgigen Donnerstagabend aus, nur zwei Tage später warten die nächsten Herausforderungen, der SV Micheldorf beziehungsweise die SU St. Martin/M. Interessant wird auch zu beobachten sein, wie sich der UFC Eferding nach dem Rücktritt von Reinhard Klug gegen die ASKÖ Donau Linz schlägt. Brisant auch das Duell zwischen dem USV Neuhofen/Ried und dem SV Grieskirchen, wenn Thomas Weissenböck auf seinen Ex-Verein trifft. Hier geht's zur Vorschau:

 

Fr, 19.09.2014, 19:00 Uhr

SV sedda Bad Schallerbach - Union Edelweiss Linz

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SV sedda Bad Schallerbach Union Edelweiss Linz

Gegen Tabellenführer Stadl-Paura bezog die Union Edelweiß Linz am gestrigen Dienstagabend die dritte Saisonniederlage, am Freitagabend geht es mit dem Match beim SV Bad Schallerbach schon weiter. Die Trattnachtaler haben bisher zwei Mal verloren und somit drei Punkte mehr auf dem Konto als die Linzer. Aufgrund des Heimvorteils geht Schallerbach auch als Favorit in dieses Match, denn bisher wurden alle drei Heimspiele gewonnen.

Fr, 19.09.2014, 19:00 Uhr

SV Gmundner Milch - SPG HOGO Wels 2

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SV Gmundner Milch SPG HOGO Wels 2

Vor Beginn der Saison prognostizierten die OÖ-Liga-Experten eine schwierige Saison für den SV Gmundner Milch und eine erfolgreiche für den FC Wels. Noch ist nicht ausgeschlossen, dass es genauso kommt, doch der Saisonbeginn lässt erste Zweifel an dieser Prognose aufkommen. Wels hält nach sechs Runden bei sieben Zählern, hat schon einen beträchtlichen Rückstand auf die Tabellenspitze, insbesondere auf Stadl-Paura. Gmunden sammelte bisher sogar einen Punkt mehr als Wels, überzeugte vor allem in der Defensive und dürfte mit einem fitten Manuel Schmidl weiter vorne anzusiedeln sein als vermutet. Im direkten Duell ist somit alles offen, die Zuschauer dürfen ein ausgeglichenes und flottes Match erwarten.

Fr, 19.09.2014, 20:00 Uhr

ATSV Stadl-Paura - SPG Weißkirchen/Allhaming

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ATSV Stadl-Paura SPG Weißkirchen/Allhaming

Nach der klaren Pleite gegen Marchtrenk gilt es für die Union Weißkirchen nicht noch weiter nach hinten durchgereicht zu werden. Genau das ist allerdings zu erwarten, steht mit dem ATSV Stadl-Paura ein derzeit scheinbar unbesiegbarer Gegner gegenüber. Der Co-Aufsteiger gewann auch das Nachtragsspiel gegen Edelweiß und führt die Tabelle mit dem Punktemaximum an. Alles andere als ein weiterer Erfolg der Mayrleb-Elf wäre eine große Überraschung.

Sa, 20.09.2014, 14:00 Uhr

ASKÖ Donau Linz - UFC Eferding

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ASKÖ Donau Linz UFC Eferding

Spiel eins nach dem Rücktritt von Reinhard Klug, der UFC Eferding muss nun zeigen, wie er sich ohne den nunmehrigen Ex-Coach schlägt. Ein Pünktchen haben die Gemüsekicker bisher am Konto, es sollte möglichst bald der ein oder andere Zähler dazu kommen. Ob das schon bei der ASKÖ Donau Linz gelingt, wird sich zeigen. Es ist zumindest ein Stück weit anzuzweifeln, ausgeschlossen ist es aber nicht, denn die Scheiblehner-Elf konnte in dieser Saison noch nicht zu Hause gewinnen. Einer wird Eferding bei der Mission Punktezuwachs nicht helfen können, Florian Schmid ist gesperrt.

Sa, 20.09.2014, 16:00 Uhr

SV Zebau Bad Ischl - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

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SV Zebau Bad Ischl SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

Das wird ein Hammerprogramm für den SV Bad Ischl. Nach dem Nachtragsmatch gegen Bad Goisern am Donnerstag wartet zwei Tage später bereits der SV Micheldorf. Diese Konstellation sollte für die Memic-Elf von Vorteil sein, auch die Rückkehr von Torjäger Mathias Roidinger sollte Auftrieb geben. Nach fünf Niederlagen in Folge hat das Team ein Erfolgserlebnis auch bitter nötig. Bad Ischl hat mit Micheldorf allerdings noch eine Rechnung offen, das letzte Meisterschaftsduell ging mit 2:7 verloren, auch im Landescup zog die Halada-Elf Ende April diesen Jahres den Kürzeren.

Sa, 20.09.2014, 16:00 Uhr

SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Kieninger-Bau Bad Goisern

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SU STRASSER Steine St. Martin/M. SV Kieninger-Bau Bad Goisern

Was für Bad Ischl gilt, gilt auch für den SV Bad Goisern. Auch die Svalina-Elf muss nur zwei Tage nach dem Derby wieder auf den Platz, und zwar zur fernen Sportunion St. Martin/M. Es könnte ein Schicksalswochenende für Bad Goisern werden. Bisher wurden alle fünf bisherigen Partien verloren, folgen zwei weitere Pleiten, könnte dies zumindest das Ende von Coach Drazen Svalina bedeuten. Das ist aber nur Spekulation, und gespielt sind die beiden Matches auch noch nicht. Klar ist nur, dass es ganz schwierig wird, in St. Martin zu bestehen. Der Hasanovic-Elf wird zwar der gesperrte Bogdan Birdog fehlen, dennoch gehen die Heimischen als Favorit in dieses Match.

Sa, 20.09.2014, 16:00 Uhr

SC Ebner-Trans Marchtrenk - SV Sierning

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SC Ebner-Trans Marchtrenk SV Sierning

Sowohl der SC Marchtrenk als auch der SV Sierning haben bisher positiv überrascht. Beide Teams stehen nach sechs Runden im vorderen Tabellendrittel, Marchtrenk mit zwölf Punkten sogar gleichauf mit Mannschaften wie Grieskirchen und Bad Schallerbach. Sierning hat zwei Zähler weniger am Konto, gewann in dieser Saison allerdings schon zwei Auswärtsspiele. Auch wenn das Heimteam leicht zu favorisieren ist, Sierning wird es der Wagner-Elf nicht leicht machen. So wie schon in der Vorsaison, als Marchtrenk zu Hause klar mit 0:4 verlor. Als Maßstab ist dieses Match aber nicht mehr zu nehmen, eher schon das Duell im Frühjahr diesen Jahres, als Marchtrenk auswärts mit 1:0 gewann.

So, 21.09.2014, 10:30 Uhr

Junge Wikinger Ried - SV Pöttinger Grieskirchen

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Junge Wikinger Ried SV Pöttinger Grieskirchen

Zum Abschluss der siebenten Runde empfängt der USV Neuhofen/Ried Am. den Tabellenzweiten SV Grieskirchen. Ein brisantes Duell, ging es in der Vergangenheit doch meist sehr hitzig zwischen diesen beiden Vereinen zu. In der Vorsaison gewann Neuhofen/Ried überraschend mit 3:2 in Grieskirchen, im Innviertel gab es dann ein 1:1. Wie in der Vorsaison ist auch diesmal die Wartinger-Elf zu favorisieren, ob sie dieser Favoritenrolle auch gerecht wird, wird sich allerdings erst weisen. Thomas Weissenböck wird sein Team optimal auf den Gegner einstellen, war er doch sowohl Nachfolger als auch Vorgänger vom jetzigen Grieskirchen-Coach Helmut Wartinger.

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