OÖ-Liga 15/16: Vorschau Runde 8
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Die achte Runde der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Interessante sowie spannende Matches werden dabei erwartet. Bereits am Freitagabend werden vier Partien absolviert. Am Samstag folgen dann drei Kräftemessen. Den Abschluss dieser Runde bildet das Duell zwischen dem SV Sierning und ASKÖ Donau Linz am Sonntagvormittag. Ligaportal.at nimmt im Vorfeld die jeweiligen Spiele etwas genauer unter die Lupe. (Jetzt Trainingslager buchen)
DSG Union HABAU Perg 1b - SV Pöttinger Grieskirchen
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Fulminant agiert der Liganeuling aus Perg in diesem ersten Saisonviertel. Es gelingt, mit bestechender Regelmäßigkeit erfrischenden Fußball zu zeigen, und man verabsäumt es dabei nicht, eifrig Punkte zu sammeln. Dies führte nun dazu, dass man sich gar in die obersten Tabellenregionen vorarbeitete. Es handelt sich hierbei um Gefilde, in welchen auch der direkte Kontrahent SV Grieskirchen beheimatet ist. Vor nicht allzu langer Zeit thronte die Wartinger-Truppe sogar an der absoluten Spitze des Klassements. In der Vorwoche zeigte man im Duell mit dem gegenwärtigen Leader Union Vöcklamarkt zudem eine starke Leistung. Die DSG Union Perg geht also in ein Match, welches wohl relativ genau Aufschluss über das aktuelle Leistungsvermögen geben wird.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - Junge Wikinger Ried
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Ganz bittere Wochen in sportlicher Hinsicht durchlebt der ASV St. Marienkirchen. Nach dem viel umjubelten Auftaktsieg gegen den SV Sierning setzte es satte sechs Niederlagen am Stück. Beschriebene Schwächephase führte dazu, dass die Aufstiegseuphorie umgehend der Ernüchterung wich. Im Tabellenkeller ein tristes Dasein fristend, gilt es nun, sich zu sammeln, die richtigen Schlüsse aus den Negativerlebnissen zu ziehen und sich auf die zweifelsfrei bestehenden eigenen Stärken zu besinnen. Der souveräne Meistertitel in der Landesliga West vor nicht allzu langer Zeit unterstreicht die bestehende Klasse des Teams. Gegen USV Neuhofen/Ried Amateure soll nun der erste Schritt aus der Krise gesetzt werden. Die Weissenböck-Truppe ist in diesen Tagen etwas schwer einzuschätzen. Nach dem Auftaktsieg wartete man ganz fünf Partien auf einen weiteren vollen Erfolg. In der Vorwoche konnte man dann mit einem 2:0-Heimsieg gegen die Union Edelweiß, im Spitzenfeld des Rankings klassiert, überraschen.
SV Gmundner Milch - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Der SV Gmundner Milch agiert in dieser Spielzeit recht unbeständig. Die nach siegreichen Matches gewonnene Euphorie wird oftmals prompt von bitteren Punkteverlusten unterbrochen. Aus den letzten beiden Matches konnte man aber gute vier Zähler mitnehmen. Zuhause wird auf Kunstrasen gespielt. Die Statistik offenbart, dass auf genanntem Untergrund vieles leichter von der Hand geht als in der Fremde, wenn auf Naturrasen agiert wird. Auf eigener Anlage empfängt man nun die Kicker aus Micheldorf, welche eine stolze Serie vorweisen. Seit sechs Meisterschaftsmatches ist die Memic-Elf ungeschlagen. Man besticht durch gutes taktisches Verhalten und schaffte es bereits 13 Mal, den jeweiligen gegnerischen Schlussmann zu überwinden. Tragende Säule in Micheldorfs Angriffsfraktion ist dabei zweifelsohne Stürmer Mathias Roidinger.
UVB Oberbank Vöcklamarkt - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Die Tatsache, dass man in der Vorwoche gegen den bis dato schärfsten Verfolger SV Grieskirchen eine gute Leistung zeigte und es gelang, den Rasen nicht als Verlierer zu verlassen, ließ den Liganeuling aus Vöcklamarkt weiterhin die Spitzenposition einnehmen. Die Vietz-Truppe steht zweifelsohne zurecht ganz oben. Man schaffte es bislang, tolle Einzelkönner zu einem funktionierenden Ganzen zu formen. Zudem stellt man gemeinsam mit der SU St. Martin die schlagkräftigste Offensive und musste ligaweit die wenigsten Gegentreffer hinnehmen. Nun bekommt man es mit der Union Weißkirchen zu tun. Die Olzinger-Elf startete gut in die Saison. Zuletzt geriet der Motor aber etwas ins Stottern. Gegen den SV Gmundner Milch setzte es zunächst eine unerwartete 0:4-Abreibung. In der Vorwoche teilte man mit dem SV Sierning die Punkte, wobei ein äußerst spätes Schockerlebnis hingenommen werden musste.
SV sedda Bad Schallerbach - SPG HOGO Wels 2
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Überhaupt nicht nach Wunsch verläuft die Saison bislang für den SV Bad Schallerbach. Ehrgeizig hatte die Vereinsführung in der abgelaufenen Sommertransferperiode durch aussichtsreiche Investitionen den Kader verstärkt. Eine schwierige Spielzeit 2014/15 sollte keine Wiederholung finden. Stand jetzt scheint jedoch genau dies einzutreten. Erst ein voller Erfolg, eingefahren am grünen Tisch gegen Schlusslicht ASV St. Marienkirchen, ist eindeutig zu wenig. Nun hat man den FC Wels vor der Brust. Die Renner-Truppe ist ebenfalls im untersten Tabellendrittel klassiert. Nach einem großen Umbruch im Sommer kam man nur schwer in die Gänge. Zuletzt blieb man aber zwei Mal en suite ungeschlagen. In der Vorsaison behielt der FC Wels in beiden Duellen mit den Kickern aus Bad Schallerbach die Oberhand. Wels-Coach Erich Renner schwang in der Vergangenheit bereits in Bad Schallerbach das Zepter.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Zebau Bad Ischl
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Aufgrund einer hervorragenden zweiten Hälfte fegte der SV Bad Ischl in der Vorwoche ASV St. Marienkirchen mit 5:2 vom Rasen. Bei derartig guten Auftritten sorgen Akteure wie Jan Sokol, Slaven Kelava oder David Svarovsky immer wieder für Glanzmomente. Leider erwischte die Halada-Truppe in dieser noch jungen Saison auch bereits den einen oder anderen gebrauchten Tag. Es gelingt daher noch nicht ganz, mit den gezeigten Leistungen an die tolle Spielzeit 2014/15 zu erinnern. In der achten Runde muss man den Weg nach St. Martin antreten. Die Hasanovic-Elf ist für ihre Heimstärke bekannt wie gefürchtet. Insgesamt ist die Mannschaft enorm formstark, zog seit der Sommerpause noch kein einziges Mal den Kürzeren und darf sich seit der Vorwoche als erster Verfolger des Leaders aus Vöcklamarkt bezeichnen.
Union Edelweiss Linz - SC Ebner-Trans Marchtrenk
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Beneidenswert präsentierte sich die Union Edelweiß in den ersten Runden. Die 0:2-Niederlage in der Vorwoche gegen USV Neuhofen/Ried Amateure kam dann überraschend und setzte dem Erfolgslauf ein jähes Ende. Beinahe kein Akteur erreichte in den 90 Minuten Normalform. Das Kollektiv konnte im läuferischen wie kämpferischen Bereich kaum überzeugen und es gelang überdies nicht, die gewohnte spielerische Stärke zu zeigen. Schleunigst müssen erwähnte Mängel behoben werden. Ansonsten droht gegen den SC Marchtrenk ein ähnliches Schicksal und man würde sich eine in den ersten Runden erarbeitete tolle Ausgangsposition in nur einer Woche weitestgehend zerstören. Die von Yahya Genc gecoachte Truppe aus Marchtrenk findet sich gegenwärtig am zehnten Tabellenrang wieder. Nach den ersten Runden, in welchen man recht gewinnbringend auftrat, schaffte man es nur mehr selten, für Punktezuwachs zu sorgen. Dementsprechend tritt man zurzeit etwas auf der Stelle.
SV Sierning - ASKÖ Donau Linz
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Das Abschlussmatch der achten Runde findet zu einer etwas ungewöhnlichen Zeit statt. Ab 10.30 Uhr wird in Sierning der Ball rollen. Parallelen können zwischen den jeweiligen Saisonverläufen des SV Sierning und der Gahleitner-Elf aus Linz gezogen werden. Während viele Kontrahenten bestechend aus den Startlöchern kamen, verpassten es beide, umgehend für Punktezuwachs zu sorgen. Es benötigte einige Wochen, um dann endlich Fahrt aufzunehmen und das Vertrauen in die eigenen Stärken wiederzufinden. Oberste Priorität in beiden Lagern ist es nun, in diesem direkten Duell mit einem vollen Erfolg den Anschluss ans Ligamittelfeld herzustellen. Vor allem der SV Sierning weiß es bestens, wie unangenehm es ist, wenn man über einen längeren Zeitraum in den untersten Tabellenregionen klassiert ist.
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