OÖ-Liga 16/17: Vorschau Runde 6
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Die sechste Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Gleich sechs Matches werden dabei am Freitagabend ausgetragen. Die zwei den Spieltag abschließenden Kräftemessen folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt in der Vorschau einen kompakten Überblick über sämtliche Begegnungen. Jetzt Trainingslager buchen!
SPG HOGO Wels 2 - SPG HOGO Wels
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Das Spiel, welchem in dieser Runde der höchsten Klasse die meiste Aufmerksamkeit geschenkt werden wird, steigt am Freitagabend in Wels. Der Aufsteiger WSC Hertha Wels sowie der FC Wels duellieren sich dabei im Stadtderby. Im Kräftemessen, das bis zu 2000 Zuseher anlocken soll, verfolgen die beiden sich konkurrierenden Teams unterschiedliche Interessen. Während der FC Wels mit einem weiteren Erfolgserlebnis die starke Form bestätigen und sich oben im Klassement festsetzen will, strebt der Liganeuling WSC Hertha Wels nach dem ersten Saisonsieg. Die Spielzeit verlief bislang enttäuschend. Man findet sich gegenwärtig nur auf dem vorletzten Rang wieder. Erste Konsequenz in personeller Hinsicht war die jüngste Trennung von Coach Gerald Grochar. Co-Trainer Mario Haider übernimmt interimsmäßig.
Union Edelweiss Linz - Junge Wikinger Ried
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In guter Form befindet sich aktuell die Union Edelweiß. Die Mannschaft blieb in den letzten drei Pflichtspielen ungeschlagen, gewann dabei zwei Mal. Mit einem 2:0-Auswärtssieg gegen den SV Wallern preschte man jüngst auf Tabellenrang fünf vor. Schillernde Figuren im Spiel der technisch beschlagenen Linzer sind aktuell das Innenverteidigerduo Stefan Sladojevic und Ivica Jurinovic sowie der auf der Außenbahn beheimatete Simon Priglinger-Simader, der gegen den SV Wallern nur wenige Augenblicke brauchte, um das Spiel per Doppelpack quasi im Alleingang zu entscheiden. USV Neuhofen/Ried Amateure hat nach dem jüngsten Befreiungsschlag Selbstvertrauen getankt. Man gewann nicht nur das Match mit 6:2 gegen ASV St. Marienkirchen sondern auch die Erkenntnis, dass man sehr wohl für viele Tore sorgen kann.
SV sedda Bad Schallerbach - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Für den in diesen Tagen recht verunsichert und ohne Selbstvertrauen agierenden Tabellenletzten aus Bad Schallerbach ist dies eine enorm richtungsweisende Partie. Schafft man ein Erfolgserlebnis, würde man den Kontakt zum direkten Kontrahenten halten. Setzt es jedoch eine weitere Niederlage, müsste man die Hasanovic-Truppe ziehen lassen. Die Formkurve jenes Teams zeigt eindeutig nach oben. Nach einem miserablen Start fing man sich und blieb in den letzten beiden Partien ungeschlagen. Man holte da gute vier Punkte. Jetzt gilt es, den Erfolgslauf zu prolongieren, um weiterhin Boden im Klassement gutzumachen. Auch die zentrale Säule und rhythmusgebendes Element im Spiel St. Martins Svetozar Nikolov scheint wieder auf dem besten Weg zur Form der Vorsaison zu sein.
UVB Oberbank Vöcklamarkt - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b
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Seit gestern ist es fix: Jürgen Schatas wird jedenfalls bis zur Winterpause das Zepter beim amtierenden Vizemeister und gegenwärtigen Tabellenzweiten der Oberösterreich-Liga schwingen. In diesem Punkt konnte nun also für Gewissheit gesorgt werden, was den Fokus noch mehr auf das Fußballerische richten lässt. Die Mannschaft befindet sich aber ohnehin in einer tollen Verfassung. Man ist noch immer ungeschlagen und entschied jüngst das Spitzenspiel gegen ASKÖ Oedt für sich. ASV St. Marienkirchen kann nicht mehr mit jener Konsequenz auftreten, welche man noch zu Saisonbeginn an den Tag legte. Die Formkurve verläuft kontinuierlich nach unten. Vorzeitiger Tiefpunkt war die jüngste 2:6-Schlappe gegen USV Neuhofen/Ried Amateure.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Die DSG Union Perg hat ein starkes erstes Drittel der Hinrunde absolviert. Man fuhr bereits drei Siege ein und scheint aktuell auf dem tollen vierten Rang auf. Coach Gerhard Obermüller verrichtet vorbildhafte Arbeit, das Team präsentiert sich regelmäßig als Einheit. Zuletzt entführte man sogar drei Zähler aus der Fremde gegen traditionell heimstarke Kicker aus Bad Ischl. Der SV Wallern muss mehr Konstanz in die gezeigten Leistungen bringen. Nach ansteigender Form und dem ersten Saisonsieg in Runde drei glaubte man, vollends in der Liga angekommen zu sein. Aus den folgenden zwei Partien holte man dann aber wieder nur einen Zähler. Will man ins Mittelfeld vorstoßen, muss nun ein voller Erfolg her.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SV Zebau Bad Ischl
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Für die Union Weißkirchen, die eine starke Vorsaison absolvierte, läuft es nicht richtig. Man sammelte bislang lediglich fünf Zähler und befindet sich somit in der unteren Tabellenhälfte. Die gezeigten Leistungen werfen überdies so manche Rätsel auf. Man war immerhin das einzige Team bislang, das den Tabellenführer ASKÖ Donau Linz besiegen konnte. Man fegte dabei gar mit 5:0 über die Linzer hinweg. Der SV Bad Ischl ist unmittelbarer Tabellennachbar der Olzinger-Truppe und hat ebenfalls fünf Punkte auf dem Konto. Vier davon holte man auf eigener Anlage. Nun will man unter Beweis stellen, dass man auch auswärts in der Lage ist, einen vollen Erfolg zu verzeichnen.
ASKÖ Oedt - ASKÖ Donau Linz
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Nach einem starken Start kam der Motor vom Aufsteiger mit Titelambitionen ASKÖ Oedt gehörig ins Stottern. Man kassierte zuletzt zwei Niederlagen am Stück, was der enorm erfolgsverwöhnte Verein nicht gewohnt ist. Nun gilt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um schnellstmöglich wieder in die Spur zu finden und die Tabellenspitze nicht aus den Augen zu verlieren. Dort thront gegenwärtig ASKÖ Donau Linz. Als einziges Team holte man bislang schon vier Siege. Außerdem hat man die mit Abstand beste Offensive ligaweit. Im Schnitt verzeichnet man fast drei Torerfolge pro Spiel. Man besitzt gleich mehrere Akteure in den eigenen Reihen, die für Treffer sorgen können. Dies verleiht der Truppe eine gewisse Variabilität sowie Unberechenbarkeit.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Gmundner Milch
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf ist in diesen Tagen schwer einzuschätzen. Nach dem tollen Sieg gegen den Titelfavoriten aus Oedt setzte es eine empfindlich hohe Pleite gegen den Leader ASKÖ Donau Linz. Nachdem man bis dato noch ungeschlagen gewesen war, kam das 1:6 unvorhergesehen, prompt, schmerzhaft. Spiele mit Micheldorfer Beteiligung haben aber auf jeden Fall Unterhaltungswert. In den bisherigen fünf fielen nicht weniger als 24 Tore. Der SV Gmundner Milch, der in der Sommerpause einigen Veränderungen unerzogen wurde, fuhr in der letzten Runde den Premierensieg der noch jungen Saison ein. Außerdem bewies man gegen den SV Bad Schallerbach, dass man sehr wohl für eigene Tore sorgen kann. Nun will man nachlegen, um eine zentralere Rolle im Tabellenmittelfeld einzunehmen.
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